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DIE PRESSE zeigt Missstände beim Sexualunterricht in Vorarlberg und der Steiermark auf

Wie DIE PRESSE (27.2.17)  und kathnet (28.2.17) berichteten, zeigen sich nun immer häufiger Missstände in Schulen nach dem Erscheinen des Sexualkundeerlasses vor zwei Jahren. Wir berichteten ausführlich darüber.

Damals wurden alle die sich gegen eine überfordernde Sexualpädagogik kritisch äußerten, vor allem besorgte Eltern, belächelt. Als weltfremd, in einer „heilen Welt lebend“ wurden sie bezeichnet.

Was sich nun zeigt, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. „Ich möchte nie mehr etwas über Sexualität hören“ oder „an diesem Tag ist etwas in meinem Kind zerbrochen“ sind noch harmlose Aussagen von betroffenen Kindern und Eltern. Warum, was ist passiert? Durch den neuen Erlass bekamen alle, die ganz auf Linie mit dieser Pädagogik sind und in verschiedenen Organisationen „Workshops von außen“ anbieten, Rückendeckung.

Wer nicht mitmacht, ist von gestern, so erzählten uns Eltern

Wenn an Elternabenden die Pädagogen die Workshops vorstellen, dann bekommen Eltern alles mögliche zu hören, jedoch selten das was dann wirklich passiert, denn das würde kein Vater und keine Mutter für ihr Kind akzeptieren: Kondome über Holzpenisse oder Sektgläser ziehen und Oralverkehr besprechen inclusive wie es schmeckt, sind in der 4. Klasse Volksschule schon durchwegs gängige Praxis. Meist beginnen die Workshopleiter mit dem Aufschreiben von Gossenwörtern, die Kinder gehört haben und zum Thema passen. Nutte, Hurensohn und Schwanzlutschen werden dann im Klassenverband besprochen, egal ob es Kinder hören wollen oder nicht. An dieser Stelle bedauern wir diese derben Worte, aber wenn es unsere Kinder aushalten müssen, dann sollten wir auch hinsehen.

Wer nun glaubt, dass das Ganze nur vereinzelt vorkommt, oder wer sich die Frage stellt, wer sich soetwas ausdenkt, der muss wissen: das ist kein Zufall, das hat System, das ist standardisiert. Die Annahme dass Kinder von Geburt an „sexuelle Wesen“ seien stammt vom Sexualwissenschafter Alfred C. Kinsey, dem pädophilen Vordenker, und wurde in Deutschland vom ebenso pädophilen Prof. Kentler weiter ausgeführt. Uwe Sielert nennt Kentler seinen „väterlichen Freund“ und ist Mitbegründer des ISP Dortmund. Das ISP – Institut für Sexualpädagogik – Dortmund hat eine fast monopolartige Stellung im deutschen Sprachraum und hält jedes zweite Jahr Ausbildungskurse in Vorarlberg ab. Kein Wunder also dass dort diese Pädagogik, die wie gesagt von Pädophilen beeinflusst wurde, flächendeckend, auch vom diözesanen Ehe und Familienzentrum Feldkirch, angeboten wird.  Deshalb bekamen wir von dort die meisten Rückmeldungen von übergriffigem Unterricht.

Die Aufregung in Graz mit dem Verein liebenslust* zeigt Parallelen: die „Pädagogik der Vielfalt“  ist auch hier vertreten.  Ein Blick auf die Homepage genügt: Wer A wie Amore sagt muss auch B wie Blasen sagen.

Wenn der Baum schlecht ist, dann sind auch seine Früchte schlecht.

Lesen Sie einen Bericht darüber auch auf Demo für Alle.