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Michael Prüller – Die Presse: Hemmungslos

Eine Studie bestätigt: Einer der Väter der deutschen Sexualpädagogik war Pädophilie-Mittäter. Hat sein Sein seine Lehre und Schule beeinflusst? Aufklärung tut not.

17.12.2016 | 17:59 |   (Die Presse)

Eine Untersuchung des Göttinger Instituts für Demokratieforschung im Auftrag der Berliner Senatorin Sandra Scheeres (SPD) hat nun bestätigt, worüber die „TAZ“, der „Spiegel“ oder die „FAZ“ schon seit Jahren geschrieben haben: dass die Vaterfigur der deutschen Sexualpädagogik, Helmut Kentler, ein Verbrecher war. Er hat ab 1969 elternlose 13- bis 15-jährige Buben in einem Modellversuch bei vorbestraften Pädophilen untergebracht – mit voller Billigung dessen, was sich dann dort abgespielt hat. Scheeres hat weitere Aufklärung zugesagt. Aber die eigentliche Aufarbeitung müsste anderswo stattfinden: in der von Kentler begründeten „emanzipatorischen Schule“ der Sexualpädagogik, die in Teilen Deutschlands – zunehmend auch in Österreich – die Standards für Sexualaufklärung an Schulen zu setzen versucht.

Da geht es um Größen wie Uwe Sielert von der Gesellschaft für Sexualpädagogik, dessen Wikipedia-Eintrag Kentler als „väterlichen Freund“ nennt, und der laut „FAZ“ Lebensumstände wie die Kernfamilie oder die Heteronormativität „entnaturalisieren“ möchte. Seine Aufklärungsbücher „Jan und Lisa“ oder „Zeig mal“ (Vorwort: Helmut Kentler) sind nicht nur wegen ihrer Bilder von Kindern in sexuellen Posen umstritten, sondern auch, weil in ihnen lustvolle Entdeckungsfreude als einzige Norm vorkommt.

Oder Elisabeth Tuider, die 2008 in ihrem rühmenden Nachruf auf Kentler dessen – damals schon bekannte – Haltung zu Pädophilie mit keinem Wort erwähnte. Ihre Standardwerke zur Sexualpädagogik propagieren das Aufbrechen von Schamgrenzen im Klassenzimmer (Untertitel eines mit Sielert verfassten Buches: „Postmoderne Entgrenzungen“): Zehnjährige sollen vor der Klasse über ihre Lieblingsstellungen reden. Man soll darüber diskutieren, wohin sonst man Penisse stecken könnte. 15-Jährige sollen gemeinsam ein Idealpuff planen, in dem alle Spielarten der Sexualität auf ihre Rechnung kommen, oder vor allen über ihr erstes Mal Auskunft geben.

Weder Sielert noch Tuider redet der Pädophilie das Wort. Dennoch wäre es nach der Demaskierung Kentlers an der Zeit, seine Schule daraufhin zu überprüfen, ob sie nicht pädophil kompromittiert ist. Lernen Kinder und Jugendliche, deren Scham und Intimität durch Lehrautoritäten aufgebrochen wird, wirklich zu benennen, was sie nicht möchten? Oder wirkt hier bloß pseudowissenschaftliches Wunschdenken pädophiler Vordenker fort, das Scham mit Verklemmung gleichsetzt, und Wertorientierung mit Intoleranz?

Gerade weil Aufklärung so wichtig ist, sollte man dringend kritisch hinschauen. Und nicht neue Tabus pflegen.

Der Autor war stv. Chefredakteur der „Presse“ und ist nun Kommunikationschef der Erzdiözese Wien.

 

http://diepresse.com/home/meinung/cultureclash/5135671/Hemmungslos

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(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 18.12.2016)

 




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Pädophilie Skandal und der Zusammenhang mit Österreichs Schulen

Girl telling friend a big secret

In Berlin wurde am 2.12.20016 eine Studie vorgestellt, die zu Recht große Empörung auslöst, aber bestätigt, was allgemein bekannt ist: in den 70er Jahren hat der  Pädophilenaktivist Helmut Kentler obdachlose männliche Jugendliche gezielt in die Obhut verurteilter pädophiler Männer geschickt. Der Berliner Senat hatte das damals- um das Schicksal der Jungen wissend – finanziell unterstützt. Helmut Kentler, der wegen Pädophilie verurteilt wurde, wollte damit beweisen, dass Kinder durchpädosexuelle Erfahrungen keinen Schaden davontrugen.

Der eigentliche Skandal jedoch besteht darin, dass die Zusammenhänge mit der jetzigen Sexualpädagogik nicht richtig aufgezeigt werden. Denn Helmut Kentler gilt als Mitbegründer der Sexualpädagogik, die heute auch in Österreich (und nun durch den neuen Erlass) bis in die Kindergärten hinein gepresst wird. Unter dem Etikett „sexuelle Vielfalt“ und „Missbrauchsprävention“ wird diese Pädagogik heute im deutschsprachigen Raum verbreitet. Der Sexualpädagoge Prof. Uwe Sielert, der Kentler seinen „geistigen Vater“ nennt, ist maßgeblich daran beteiligt, unter anderem auch im Institut für Sexualpädagogik Dortmund (ISP). Sielert tritt für eine Gender-Sexualpädagogik ein, mit der er die Kernfamilie, die Heterosexualität und die Grenzen zwischen den Generationen auflösen möchte, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bereits 2014. „Nötig sei vielmehr eine breite Debatte „über die brisanten Verflechtungen und giftigen Urspünge der heutigen Sexualerziehung“ so Hedwig Freifrau von Beverfoerde, die Frontfrau der Demo für Alle in Deutschland.

Rückmeldungen von Eltern berichten darüber, dass diese Sexualpädagogik bereits seit einigen Jahren in Österreichs Schulen gang und gebe ist. Gender Mainstream und Sexualerziehung gehören zusammen, das muss Eltern bewusst werden. Diese, unsere vom Staat geförderte Sexualpädagogik, ist die eines Pädophilen.

Prof. Dr. Raphael Bonelli: „Frühsexualisierung ist das Muster der Pädophilen.“

Teilen Sie uns mit, wenn Ihr Kind schlechte Erfahrungen gemacht hat, wir können dadurch andere Eltern sensibilisieren und Kinder schützen!
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Noch mehr Information hier https://demofueralle.wordpress.com/2016/12/05/nach-kentler-paedophilenskandal-moderne-sexualpaedagogik-muss-auf-den-pruefstand/

 

Photo: Fotolia.com




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Schamloser Sexualunterricht in Vorarlberg (4.Kl. VS)


Wir Eltern wurden von der Direktion mit einem Schreiben der Schule informiert, dass Aufklärungsunterricht an einem Vormittag gehalten wird. Es sei wichtig die Kinder schon im frühen Alter darüber zu informieren. Man wurde gebeten den Zettel anzukreuzen mit : 

  1. Mein Kind nimmt am Aufklärungsunterricht teil
  2. Mein Kind nimmt am Aufklärungsunterricht nicht teil

Da natürlich alle Mütter mit „teilnehmen“ angekreuzt haben war es von vornherein klar dass alle Kinder mitmachen. 

An genau welchem Tag die Aufklärung stattfinden wird, wurde uns nicht gesagt. 

Es verstrich einige Zeit – und mit Entsetzen musste ich als Elternteil feststellen, dass meine Kinder nach der Schule erzählten, dass sie die sogenannte „Aufklärung“ erhalten hatten. Sie wurde von der Klassenlehrerin vorgetragen und vorgeführt. 

9-jährigen Kindern wurde bis ins kleinste Detail erklärt wie man ein Kondom verwendet! Die Kinder durften es im Unterricht auch anfassen und über eine Form darüberstülpen. 

9-jährigen Kindern wurde erklärt, dass der Geschlechtsverkehr sehr angenehm und fein ist!! Und auch die Lehrerin macht es gern…… 

9-jährigen Kindern wurden alle Möglichkeiten über intimes Verhalten (Oralverkehr etc) erklärt. (ein pornografischer Film wäre nicht anders gewesen!) 

Meine Kinder waren darüber entsetzt, da die Sprache für 9-jährige nicht verständlich war und für Verwirrung, Ekel und „Horrorbilder“ im Kopf von einem meiner Kinder sorgte. 

Hätte ich gewusst, dass Kindern solche Informationen als „Aufklärung“ zugeteilt werden, hätte ich „NICHT-teilnehmen“ angekreuzt. 

Natürlich ist mir klar, dass in der heutigen Zeit die Kinder mit 9 Jahren wissen sollten, dass Babys nicht vom Storch gebracht werden – aber so schamlos kleinen Kindern Sexualpraktiken vorzeigen, das grenzt für mich an Respektlosigkeit und macht mich traurig und ärgerlich!