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Mehr Information und Kritik an Plakataktion

Kritikpunkte der INITIATIVE WERTVOLLE SEXUALERZIEHUNG an der Plakataktion:

  1. Elternrechte werden ignoriert
    Der Staat ist verpflichtet, im Rahmen seines Bildungs- und Erziehungswesens die fundamentalen Überzeugungen der Eltern zu respektieren; die Schule hat die Aufgabe, die Jugend zu sittlichen, religiösen und sozialen Werten hinzuführen! Der neue Erlass ist kein Gesetz, woher nehmen also die Verantwortlichen das Recht für diese Aktion?

Fakten: Die österreichische Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken…“ SchOG (Schulorganisationsgesetz) § 2. Aufgabe der österreichischen Schule

 

  1. Warum darf eine Minderheit von weniger als 2 % in Schulen plakatieren ?
    Wir würden auch gerne unsere Lebensform, die wir in der viel größeren Mehrheit leben, auf Plakaten bewerben. Wir fragen uns: Wird diese Aktion – getragen von der Stadt Wien unter der Patronanz der SPÖ Stadträtin Sandra Frauenberger – von unserem Steuergeld bezahlt? Warum werden unsere Kinder im öffentlichen Raum, in dem sie sich bewegen müssen, mit Ideologien bzw. der sexuellen Orientierung einiger weniger belästigt, gegen die sie sich nicht wehren können? Unter dem Deckmantel der „Vielfalt und Antidiskriminierung“ werden hier de facto Ehe und Familie diskriminiert.

Fakten: Der Anteil homosexuell empfindender Menschen an der Bevölkerung beträgt nach einer neuen Großuntersuchung des US-Center for Desease Control nur 1,6 %. Zahlen wie 5, 10 oder gar    30 %, die man von Politikern hören kann, sind falsch.

 

  1. Jugendliche wollen Familie mit Kindern
    Der in Umfragen bestätigte und vorrangige Wunsch der Jugendlichen ist es, selbst einmal in Geborgenheit in einer Familie mit Kindern leben zu können. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind in ihrer Natur kinderlos. Im Widerspruch wünschen sich die meisten Jugendlichen jedoch Kinder. Wo bleibt die echte Wertschätzung der Wunschvorstellungen unserer Jugendlichen? Im Lichte der unten angeführten Fakten über Homosexualität bezeichnen wir eine Werbeaktion für diesen Lebensstil als höchst fahrlässig.

Fakten: Die wenigsten gleichgeschlechtlichen oder transsexuellen Menschen suchen eine eheähnliche Beziehung, in der sie Kinder großziehen. Eine homosexuelle Lebensweise ist in der Regel promiskuitiv. Die Züricher Studie (1) ergab: Im Durchschnitt hatten die Befragten 10–15 verschiedene männliche Sexualpartner in den 12 Monaten vor der Befragung. Zwei Drittel aller Befragten waren in den letzten 12 Monaten mit mindestens einem festen Freund zusammen, doch hatten 90 % aller Männer im gleichen Zeitraum einen oder mehrere Gelegenheitspartner. Von den rund 2 % der Bevölkerung, die homosexuell empfinden, nehmen nur ca. 2 % das neue Rechtsinstitut der eingetragenen Partnerschaft oder der „Homo-Ehe“ an. Das bedeutet ca. 0,4 Promille der Bevölkerung.

Gesundheitsrisiko: Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, birgt praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zählen überdurchschnittliche Anfälligkeit für AIDS/HIV, Geschlechtskrankheiten, Depression, Ängste, Substanzenmissbrauch (Alkohol-, Medikamente und Drogen) und Suizidgefährdung, Analkrebs und Brustkrebs. Der frühere führende Homo-Aktivist Kanadas, Gens Hellquist, bestätigte bei einer Anhörung vor Regierungsbeamten diesen Befund. Er sagte: „Ich bin es müde, meine community sterben zu sehen (2).”

 

  1. Genderismus verwirrt das Frauen- und Männerbild der Kinder und Jugendlichen
    Die Gender-Ideologie, behauptet im Wesentlichen, dass das soziale Geschlecht nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmen muss und daher frei wählbar sei. Diese „Freiheit in der Wahl der sexuellen Orientierung“ zielt letztlich auf die Auflösung der bipolaren Geschlechtlichkeit und damit auf die Auflösung von Ehe und Familie als Verbindung von Mann und Frau mit (eigenen) Kindern. Die Genderismus-Ideologie verkauft sich zwar – wie früher der Marxismus – als wissenschaftliches Konzept, hält jedoch wissenschaftstheoretischen Kriterien nicht stand, mehr Infos hier .

 

Was können Sie tun, wenn Sie sich gegen diese Aktion wehren wollen?

  1. Unterschreiben Sie hier eine Petition um dagegen zu protestieren
  2. Kontaktieren Sie den Elternverein der Schule und beraten Sie gemeinsam. Vertreter des Elternvereins  haben leichteren Zugang zur Direktion einer Schule und in gewissen Gremien ein Mitspracherecht (z. B. Schulgemeinschaftsausschuss)
  3. Kontaktieren Sie die Schulleitung. Direktoren kommt bei diesem Themen eine Schlüsselrolle zu
  4. Informieren Sie auch andere Eltern

Sexualerziehung ist und bleibt eine primäre Aufgabe der Eltern. Eltern müssen zeitgerecht und ausreichend in die Planung des schulischen Aufklärungsunterrichts für ihre Kinder eingebunden sein. Klären Sie Ihr Kind selbst auf, dann ist es gewappnet.

Wir sehen das mit großer Sorge, die weder von Intoleranz noch von neurotischer Angst (“Phobie”), sondern von Verantwortung für die junge Generation und von Sorge um die Zukunft unserer Gesellschaft geleitet ist. Wir betonen an dieser Stelle die Würde von Menschen mit jeglicher sexueller Orientierung und ihre persönliche Freiheit, diese Lebensweise zu praktizieren.

 

Unterschreiben Sie bitte hier unsere Petition „Keine Gender-Indoktrinationsplakate in Wiener Schulen !

Bisher haben beinahe 5800 Personen die Petition in nur einer Woche unterschrieben, die Plakate wurden noch nicht versendet, was wir durchaus als Erfolg ansehen.

Bisherige Reaktionen in den Medien

Fußnoten:
1 Zürich Men’s Study, 1999.
2 John-Henry Westen, Editorial, LifeSiteNews, 26. 06. 2015

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