Hotline 01 22 99 999 info@sexualerziehung.at

Die Presse: Sex and the kiddy – Michael Prüller/Culture Clash

Michael Prüller in der Presse / Culture Clash „Sex and the kiddy“

(…)

Der Erlassentwurf macht mich allerdings misstrauisch. Anders als im derzeit gültigen Erlass fehlen nämlich genau die Sicherheitselemente, die die Sorgen um die Verletzung der Intimsphäre und die Indoktrinierung ernst nehmen, allen voran die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus. Letzteres steht nun nur noch auf einer Stufe mit externen Experten und Schulärzten. Will der neue Erlass ausgerechnet im Bereich der Sexualität der Manipulation Tür und Tor öffnen? Und ist es tatsächlich die Absicht, in den Kindern die Werthaltung ihrer Eltern zu tilgen– Umerziehung also?

 

 

Michael Prüller in der Presse / Culture Clash „Sex and the kiddy“

Gudula Walterskirchen: Po Grapschen

Sexualpädagogik an den Schulen: Po-Grapschen ist noch harmlos
Sexuelle Belästigung von Kindern an Schulen ist kein Straftatbestand, sondern von der Ministerin gewollt. Eine Online-Umfrage soll dies im Nachhinein legitimieren.

Ein neunjähriges Mädchen kommt völlig aufgelöst aus der Schule nach Hause. Am Vormittag war Sexualkunde auf dem Programm gestanden. Ein Arzt war eingeladen worden, die Eltern zuvor im Detail nicht informiert. Das Mädchen berichtet, welchen Ekel es empfunden habe, als es ein Kondom über eine Banane ziehen musste.

Aber das ist noch nichts gegen das, was in Deutschland in manchen Bundesländern seit Einführung der neuen Sexualpädagogik Kindern zugemutet wird. Dort wurden in Kindergärten „Kuschelhöhlen“ eingerichtet, wo Kinder zur Masturbation ermuntert werden. In Volksschulen werden Sexspielzeuge verteilt und alle möglichen Sexualpraktiken detailliert geschildert, … lesen Sie hier weiter:

http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/walterskirchen/4728521/Sexualpaedagogik-an-den-Schulen_PoGrapschen-ist-noch-harmlos

Presseaussendung: NAbg. Anneliese Kitzmüller

Presseaussendung der FPÖ NAbg. Anneliese Kitzmüller hier : http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150505_OTS0025/kitzmueller-sexualerziehungs-erlass-verhindern

Kitzmüller: Sexualerziehungs-Erlass verhindern

Wien (OTS) – Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek sorgt mit ihrem Vorstoß zur Sexualerziehung für Ablehnung. „Wir müssen die Familie und Kinder davor bewahren, dass sie bereits im Kindergarten und in der Volkschule mit sexuellen Vorlieben und Praktiken belästigt werden. Die Vermittlung sexueller Einstellungen und Sexualerziehung haben im Kindergarten gar nicht und in der Volksschule nur in geringen Dosen zu erfolgen. Es ist erschreckend, auf welche Ideen die „Unbildungsministerin“ kommt, um ihre Ideologien bereits von klein auf an die Kinder zu bringen“, ärgert sich FPÖ-Familiensprecherin, NAbg. Anneliese Kitzmüller.

Die umstrittene Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek mache durch bestenfalls gewagte Gesellschaftspolitik auf sich aufmerksam. „Unsere Bildungsministerin soll sich lieber darum kümmern, dass die Kinder, wenn sie die Schulen verlassen, Lesen, Schreiben und Rechnen können. Ich möchte nicht, dass Kinder im Volksschulalter bereits mit dem Thema Sexualität überfordert werden. Sexualerziehung ist die primäre Aufgabe der Eltern und Erziehungsberechtigten“, fordert Kutzmüller mehr pädagogisches Feingefühl.

„Eltern sollten ihre Kinder aufklären. Dieser sensible Bereich hat nicht vom Staat verordnet zu werden. Hier geht es nicht ausschließlich um Bildung, sondern um die schleichende Entmündigung der Eltern. Frau Heinisch-Hosek will scheinbar den Genderwahn über die Hintertür einführen, nachdem sie auf anderen Ebenen mit diesem Ansatz gescheitert ist. Das muss verhindert werden. Ich werde die Bildungsministerin im heutigen Unterrichtsausschuss darauf ansprechen“, so Kitzmüller.

 

Das Kind – ein sexuelles Wesen?

Diese Frage wird oft diskutiert in der neuen Sexualpädagogik. Dr. med. Christian Spaemann  gibt Antwort: „..Die Verfasser WHO-Standards und der anderen Erzeugnisse dieser Richtung setzen im Rückgriff auf triebmythologische, an Wilhelm Reich erinnernden Vorstellungen Sexualität mit allgemeiner Lebensenergie gleich und postulieren daher eine Sexualaufklärung ab der Geburt. Nach deren Auffassung ist vieles, was Kinder in ihrem Beziehungsleben und in ihrer Neugierde tun, irgendwie Ausdruck sexueller Lust. Da ist zum Beispiel von frühkindlicher Masturbation die Rede.

Das ist natürlich Unsinn. Wenn ein kleines Kind seine Geschlechtsteile berührt weil es dies als angenehm empfindet, kann man dies nicht mit dem intentionalen, auf Befriedigung zielenden Akt einer Masturbation in Zusammenhang bringen oder gar gleichsetzen. Genauso ist es absurd Doktorspiele, bei denen die natürliche Neugierde von Kindern, die Geschlechtsteile des anderen kennenzulernen – eine Neugierde, die übrigens nach wenigen Malen befriedigt ist – als eine irgendwie sexuelle Verhaltensweise zu sehen… “

Aber ist nicht bereits der Säugling voller Sinnlichkeit? Kann man sein und das Verhalten der Kleinkinder von Sexualität völlig getrennt sehen?

Christian Spaemann: Die innige Bindung des Säuglings und Kleinkindes an die Eltern ist in der Tat voller Sinnlichkeit, die Geschlechtsorgane sind aber nicht daran beteiligt und es lässt sich keine Kontinuität hin zu einer späteren sexuellen Bindung feststellen. Liebe ist nichts homogenes. Neurobiologie und Entwicklungspsychologie bestätigen, dass die Module Sexualität und Beziehung nicht ident sind. Im Gegenteil: Kibbuz-Studien in Israel haben gezeigt, dass intensive Beziehungen in Kindheit und Jugend spätere Sexualität zwischen denen, die diese Zeit miteinander verbracht haben, hemmen. Das Beziehungsleben, des Menschen von Geburt an, auch das sinnliche, hat zwar, wie wir wissen, ganz wesentlichen Einfluss auf die spätere Fähigkeit die Sexualität zu integrieren und in einer Beziehung zu genießen, ist aber nicht selbst sexuell zu verstehen.

Lesen Sie das ganze Interview hier

 

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner