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Verstörende Sexualkunde für 12-13-Jährige in Arbogast, Vorarlberg

Zu Allerheiligen 2014 läuteten 3 ca. 12jährige Mädchen bei Familie XX in Feldkirch, um ‚Süßes oder Saures‘ zu verlangen. Frau X öffnete den Mädchen und ließ sie wissen, dass sie von Halloween nichts halte. Doch sollten die Mädchen 2 Tage später wieder zu ihr kommen. Dann gäbe es Kuchen für sie. 

So kamen die Mädchen dann am übernächsten Tag wieder zu Frau X, die sie mit selbstgebackenem Kuchen empfing. Im darauffolgenden Gespräch fing eines der Mädchen an zu erzählen, dass sie letzthin die erste Stunde in Sexualaufklärung hatten und dass es so schrecklich war für sie. Sie bekamen einen Film zu sehen, in dem Sex zu dritt gezeigt wurde, wobei es um verschiedene Techniken des Beischlafs ging. Das Mädchen war immer noch voller Abscheu und sagte, dass sie sich abgewandt hatte vor lauter Ekel. Auch die anderen waren in derselben Aufklärungsstunde dabei und berichteten Ähnliches. Sie waren sich alle einig, dass das ganz ekelerregend und schockierend für sie war.

Aus dem weiteren Gespräch entnahm Frau X, dass die Mädchen aus eher schwierigen Familienverhältnissen kamen und offenbar bisher mit keinem Erwachsenen wirklich über diese schockierenden Eindrücke gesprochen hatten. 

Daraufhin rief Frau X Renate den Schuldirektor an (Mittelschule Feldkirch) und fragte ihn, ob er wisse, was da in seiner Schule ablaufe. Doch er wehrte ab und sagte, dass sie dazu die Schüler nach Arbogast schickten. Wie sie dort aufgeklärt würden, davon wisse er gar nichts.

 

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