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Die Rolle der Eltern musste nach den massiven Protesten der Elternvertreter von der Unterrichtsministerin gestärkt werden. Dennoch hält ÖVP-Bildungssprecherin Abg. Brigitte Jank fest:
„Sexualerziehung ist und bleibt ein primäres Elternrecht, das nicht beschnitten werden darf. Daher gehen wir davon aus, dass Unterrichtsmittel und -inhalte den Eltern zeitgerecht vorgestellt und ausreichend diskutiert werden“, so Brigitte Jank heute, Dienstag, anlässlich des neuen Grundsatzerlasses Sexualpädagogik.

Der Prozess der Entstehung des neuen Erlasses zur Sexualerziehung sei kein bildungspolitisches Vorzeigeprojekt, weil dieser mehr Verunsicherung an den Schulen und bei den Eltern erzeugt hat als Vertrauen. „Das darf bei sensiblen Materien, die auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens beruhen müssen, nicht passieren“, sagte Jank.

„Es ist in die Verantwortung der Lehrerinnen und Lehrer gelegt, ob eine altersgerechte, adäquate Sexualpädagogik an den Schulen umgesetzt wird. Ich vertraue auf die Lehrerinnen und Lehrer, dass sie bei der Vorbereitung und Umsetzung der neuen Sexualerziehung an der Schule ausreichend Sensibilität aufbringen und den Eltern jene primäre Rolle zusprechen, welche diesen in dieser wichtigen Wertefrage zusteht. Die Eltern sind in jeder Phase einzubinden“, sagte Jank abschließend.
(Schluss)

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