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Der Leitfaden „Transition“ für Schulen und Ausbildung

Der Leitfaden „Transition“ für Schulen und Ausbildung

Auf der Internetseite GIVE, Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen,  einer Initiative von BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), BMSGPK (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz) und dem ÖJRK (Österreichisches Jugendrotkreuz), findet man einen Leitfaden zum Thema Trans und Transition. „Der Leitfaden bietet Lehrpersonen und anderen schulischen Fachleuten Hilfestellungen zum besseren Verständnis von trans Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, Respekt und Toleranz gegenüber sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität in der Schule zu fördern und Schulen Ansatzpunkte für die Begleitung dieser Schüler:innen zu vermitteln.“

 

Dieser Leitfaden kommt aus der Schweiz und hat dort starke Kritik hervorgerufen. Der deutsche Sexualwissenschaftler Jakob Pastötter schreibt über diesen Leitfaden unter anderem: Die Broschüre atmet einen McKinsey-Geist und ich wiederhole die eingangs erwähnte Vermutung, dass es sich bei TGNS um ein Geschäftsmodell handelt, bei dem es nicht um die individuellen psychologischen Bedürfnisse des Schülers geht, sondern darum sich als Experten zu vermarkten, ohne für das Ergebnis haftbar gemacht werden zu können. Lesen Sie die gesamte Analyse hier.

 

Dieser Leitfaden zeigt  nur eine Richtung der Begleitung in die Diversität und  ist nicht ergebnisoffen. Das widerspricht dem Stand der Wissenschaft und dem derzeitigen Stand der Beobachtung eines besorgniserregenden sprunghaften Anstiegs von Fällen mit Verunsicherung im eigenen Geschlecht bis hin zu Transwünschen.

 

Wir fordern, dass diese Servicestellen auf diese einseitige Behandlung des Themas untersucht werden und dass Diversität nicht proaktiv gefördert wird! Man könnte ja auch einmal über den aktuellen Trend in Europa nachdenken, denn da werden immer öfter Pubertätsblocker und „Geschlechtsumwandlungen“ verboten!

 

Abschlussbericht über Kentlers Experimente: Er war selbst pädosexueller Täter!

Abschlussbericht über Kentlers Experimente: Er war selbst pädosexueller Täter!

Der Bericht legt Grausames offen: Helmut Kentler begann Ender der 60er Jahre mit dem Experiment, schwer erziehbare Jugendliche in die Obhut von pädosexuell vorbestraften Männern zu geben. Kentler war der Meinung, dass diese Pädokriminellen „die besseren Pflegeväter“ seien, als andere Pflegeeltern. Kentler selbst hatte nicht nur drei Adoptivsöhne, sondern anscheinend im Rahmen der Haft- und Bewährungshilfe auch mehrere Jugendliche aus der Strafanstalt Plötzensee (Berlin) bei sich zu Hause untergebracht. Ein Betroffener berichtet von massiven sexuellen Übergriffen des „Fürsorgers“.

„Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ‚ihren‘ Jungen taten, weil sie mit ihm ein sexuelles Verhältnis hatten.“ (Kentler)

„Der bisherige Fokus auf die Person Helmut Kentler, auf die Pflegekinderhilfe, auf Berlin und auf die Zeit der 1960er-Jahre und 1970er-Jahre ist zu eng“, sagte Caroline Oppermann aus dem Wissenschaftsteam der Universität Hildesheim bei der Vorstellung des Berichts in Berlin. Denn im Bericht wurde ein Netzwerk offengelegt, das sich „durch die Institutionen, Organisationen, Strukturen und Verfahren der offiziellen und formalen Kinder- und Jugendhilfe, aber auch durch Hochschulen, Forschungs-institute sowie Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen, sowie der evangelischen Kirche“ gezogen hat. Sexualisierte Gewalt sei gezielt in die Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe gebracht und dort dauerhaft institutionalisiert worden. Der Pädagoge Kentler führte das „Experiment“ mehr als 30 Jahre lang durch. Die Täter, die sexualisierte Gewalt ausübten, waren laut dem Bericht fast ausschließlich männlich und hatten hohe wissenschaftliche oder pädagogische Positionen inne. Bis in die 1990er Jahre lehrte Kentler an der Universität Hannover, schrieb Gutachten in Missbrauchsfällen – für die Angeklagten.

Berlins Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sprach von einem „unsäglichen Experiment“ bei der Vorstellung des Abschlussberichtes der Universität Hildesheim (.pdf) und vom bedrückendsten Kapitel in der Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe.

Wie viele Betroffene es gab, ist bis heute unbekannt. Die Forschungsgruppe will weiter machen, auch wenn das Land Berlin keine weitere Förderung in Aussicht stellt. Die Forschungsgruppe hofft, dass sich weitere Betroffene bei ihnen melden werden.

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Wozu noch Bildung? Symposium in Vorarlberg

Wozu noch Bildung? Symposium in Vorarlberg

Eine kritische Auseinandersetzung mit WHO-Richtlinien für Bildung und Gesundheit

Im Vierländereck Ö, D, CH und LI findet am 12. und 13. Januar 2024 ein hochkarätig besetztes Symposium statt. An zwei Tagen werden Fachleute wie Prof. Wachter, Prof. Schubert, Prof. Geistlinger Prof. Haditsch sowie Philipp Kruse und Gabriele Kuby über die Problematik der WHO Richtlinien sprechen.  Einerseits Verträge die auf uns zukommen, andererseits Richtlinien die seit Jahren in unseren Schulen eine ideol0gische Sexualpädagogik bewirkt haben. An beiden Tagen findet nach den V0rträgen jeweils eine Podiumsdiskussion statt. Mehr dazu hier auf der Homepage wozu noch bildung .at

Erzählt den Kindern von der Liebe – Tagespost Beilage Dezember 2023

Erzählt den Kindern von der Liebe – Tagespost Beilage Dezember 2023

Wir hatten die Gelegenheit, in der Beilage der TAGESPOST einen Beitrag über die Wunderkunde zu veröffentlichen. Diese Beilage wurde von der Stiftung für Familienwerte gestaltet. Wir bedanken uns sehr für diese Möglichkeit die Wunderkunde bekannt zu machen!

Erzählt den Kindern von der Liebe

Wunderkunde: Pädagogisches Material zur Sexualerziehung

Die Wunderkunde ist Material zur Sexualerziehung für Eltern und Schule bis zum Alter von 10 Jahren. Das Lapbook Wunderkunde ist nicht nur informativ, sondern auch eine unterhaltsame und interaktive Möglichkeit, sich den Fragen nach dem Ursprung des Lebens und der Liebe anzunähern. Es regt Kinder dazu an, Fragen zu stellen, zu gestalten und zu lernen.

Eltern sollten die Ersten sein

Über diesen hochsensiblen Bereich unseres Menschseins – die Sexualität – aufzuklären, obliegt in erster Linie den Eltern: Als solche können wir unsere Kinder liebevoll und mithilfe einer präzisen Sprache sensibilisieren. Eltern sollten die Ersten sein, die sich dieses Themas annehmen; andernfalls stillt das soziale Umfeld die Neugier von Kindern. Es tritt mit Informationen, nach denen Kinder nicht gefragt haben, mit Inhalten, Begriffen und Bildern, die sie überfordern und schädigen können, an sie heran. Allzu oft übernimmt heute das Internet mit seinen derben und pornografischen Inhalten diese Aufgabe und prägt damit erste Erfahrungen, die Ekel und Scham zur Folge haben. Um das zu vermeiden, sollten Eltern das Privileg der Erst-Information als Trumpf nutzen, um den Kindern die Besonderheit und Schönheit der Weitergabe des Lebens näherzubringen. Verfügen Kinder bereits über dieses Wissen, prallt vieles, das von außen an sie herangetragen wird, ab.

Einige Eltern wurden selbst nicht aufgeklärt, haben dafür keine passende Sprache oder fühlen sich unsicher bei diesem Thema. Die Wunderkunde bietet Grundlage und „Schritt- für -Schritt“ – Anleitung dafür. Es ist eine ausklappbare Bastelmappe („Lapbook“), die dabei unterstützt, das komplexe Thema in verständlicher, sachrichtiger und angemessener Weise zu besprechen und den Fragen zu Biologie, Liebe und Sexualität mit kindgerechten Erklärungen und Illustrationen zu begegnen. Wenn man auf diese einfache Weise mit seinem Kind über das wichtige Thema der Leiblichkeit ins Gespräch kommt, so wird es wahrscheinlich auch später, wenn es einmal Fragen hat, uns Eltern als erste Ansprechpartner wählen. Beginnen Kinder selbständig nach Antworten zu suchen, stoßen sie unweigerlich auf verstörende, pornografische Inhalte.  Durch das Gespräch in der Familie erkennt das Kind Wert und Schönheit der Sexualität und lernt seine Eltern als kompetente, verständnisvolle und aufgeklärte Menschen kennen und schätzen, an die es sich auch in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel im Falle einer ungeplanten Schwangerschaft, vertrauensvoll wenden kann. Lebensschutz beginnt in der Familie! 

Sexualkunde in der Schule 

Lehrern in der Grundschule wird mit der Wunderkunde entwicklungssensibles Material zur Verfügung gestellt. Das Lapbook bietet eine wertvolle pädagogische Grundlage: Es ist detailreich aufbereitet und kann im Unterricht in einem Umfang von 5-6 Unterrichtseinheiten bearbeitet werden. Dies ermöglicht, Fragen von Schülern über biologische Veränderungen des Körpers und die damit einhergehenden Entwicklungen aufzugreifen, zu begleiten, ihnen eine klar wertorientierte Haltung zu vermitteln und sie aktiv in den Lernprozess einzubeziehen.

Kinder wollen Antworten vor allem auf biologischer Ebene, denn mit Sexualität wird hauptsächlich die Zeugung neuen Lebens in Zusammenhang gebracht („Wie kommt das Baby in deinen Bauch?“). Schülern wird durch dieses Aufklärungsmaterial die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau, die Veränderung ihres eigenen sowie des Körpers des anderen Geschlechts und das Wunder des neuen Lebens bei einer Schwangerschaft behutsam und fundiert nähergebracht. Durch die Betonung des „Wunders Mensch“ und der Vermittlung der Haltung „Es ist gut so wie ich bin“ werden junge Menschen zu einem respektvollen Umgang mit dem eigenen Körper und der ihm innewohnenden Fruchtbarkeit hingeführt.

Externe Vereine, die aus unserer Sicht oft problematische Positionen vertreten, werden somit nicht benötigt, da Lehrer den Unterricht mit Hilfe dieser Mappe selbst gestalten können. Zudem können Pädagogen, die ihre Kinder gut kennen, besser und achtsamer auf den individuellen Entwicklungsstand der Kinder eingehen als fremde Workshopleiter.

Wertvolles Material für Eltern und Lehrer

Das Lapbook wird mit beiliegenden Anleitungen geliefert. Diese enthalten methodisch-didaktische Tipps, um Kinder für das Wunder des Lebens zu begeistern, wie sie sich vor Missbrauch schützen können oder was sie über die Gefahren des Internets wissen müssen. Ergänzend steht für eine transparente und enge Zusammenarbeit mit den Eltern ein Elternbegleitheft (Leporello) bereit. Dieses pädagogische Arbeitsmaterial gibt es entweder als fertige Bastelmappe zu bestellen, es steht aber allen interessierten Eltern, Großeltern und Lehrern und anderen Interessierten auch als Gratisdownload zur Verfügung.

Ein kurzes Erklärvideo zur Erstellung des Lapbooks und weitere Informationen, sowie Bestellmöglichkeiten findet man auf unseren Websites www. wunderkunde.com oder www.sexualerziehung.at

Bettina Unger

Leni Kesselstatt, FamilienAllianz

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