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Sind Pubertätsblocker in Österreich erlaubt?

Sind Pubertätsblocker in Österreich erlaubt?

In Österreich werden „off-label“ Pubertätsblocker (das sind Arzneimittel, für die es von den Zulassungsbehörden keine Genehmigung gibt) verschrieben. Voraussetzung dafür sind jeweils eine psychotherapeutische, eine klinisch-psychologische und eine psychiatrische Diagnosestellung.

Vor ungefähr einem Jahr hatte der freiheitliche Gesundheitssprecher, Gerhard Kaniak, einen Antrag eingebracht, um den Einsatz von Pubertätsblockern „ausnahmslos auf medizinisch indizierte und in der Behandlung alternativlose Fälle einzuschränken“. Dieser wurde jedoch mit Regierungsmehrheit abgelehnt. Bei der Beantwortung durch Minister Rauch kam heraus, dass er „off label“ Pubertätsblocker befürworte und dass bereits 14-Jährige  über die Einnahme von Hormonpräparaten selbst entscheiden sollen.

Das IEF (Institut für Ehe und Familie, Wien) sagt: Pubertätsblocker oder Gonadotropin-Releasing-Hormon-Analoga (GnRHa) sind Medikamente, die die Sexualhormone unterdrücken, indem sie die Hypophyse kontinuierlich stimulieren. GnRHa werden unter anderem zur Therapie des Prostata- und Mammakarzinoms sowie bei Endometriose eingesetzt. In Österreich wird die Gabe von GnRHa zur Behandlung von Geschlechtsdysphorie vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz unter gewissen Voraussetzungen als „vollständig reversible Intervention“ empfohlen.

Dass es sich aber um einen NICHT REVERSIBLEN Eingriff handle, zeigen immer mehr Studien weltweit. Daher haben Finnland und Schweden sowie in 16 amerikanischen Staaten die Behandlung mit Pubertätsblockern total untersagt, er kürzlich auch in England.

Die Nebenwirkungen von Gentherapien, von der Öffentlichkeit meist verschwiegen fasst der Artikel der Demo für Alle zusammen:

  • Beeinträchtigung des Knochenwachstums, mehrere Fälle von schwerer Osteoporose
  • mangelnde sexuelle Reifung, gehemmte Libido, Anorgasmie und Unfruchtbarkeit
  • Rückgang des IQ, gestörte Ausreifung des Zentralnervensystems sowie höheres Risiko für Herzinfarkt und Leberschäden
  • Stimmungsschwankungen, Gedächtnisstörungen, Essstörungen, Psychosen, Depressionen

Wir fordern ein Verbot von Pubertätsblockern in Österreich! Kinder mit 14 Jahren sind noch mitten in der Pubertät und können unmöglich selbst darüber entscheiden. Das ist ein skandalöser Zustand, der überarbeitet gehört, denn es ist eine Verantwortungslosigkeit gegenüber unserer Jugend.

Konsequente Umsetzung: 6 Geschlechter bei Schuleinschreibung

Konsequente Umsetzung: 6 Geschlechter bei Schuleinschreibung

In Tirol gehen die Wogen hoch. An den Schulen gibt es neue Anmeldeformulare, wo bei das Geschlecht aus 6 Möglichkeiten gewählt werden kann. Die Wahl besteht zwischen männlich, weiblich, divers, inter, offen und keine Angabe.

Mehrere Eltern haben sich in einem Brief an die Bildungsdirektion (ÖVP) gewendet.  Damit wird konsequent umgesetzt, was die Regierung im Juni 22, weitgehend unbemerkt im Schatten der Coronakrise, beschlossen hatte.  Die von der ÖVP und den Grünen gebildete Regierung kam damals einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2018 nach. Diese Option der Wahl zwischen den „Geschlechtern“ gab es seither vor allem am Meldezettel, ab sofort nun auch in Tirols Schulen. In Wiener Schulen soll diese Geschlechtervielfalt schon länger zur Wahl stehen.

Diese Auswüchse der Genderideologie helfen weniger gegen Diskriminierung unter Erwachsenen, aber sie tragen wohl sehr zur Verwirrung von Kindern bei, so finden wir Eltern. Kinder können in diesem Alter meist wenig mit diesen Unterscheidungen anfangen. Aber, wie es in den neuen Schullehrplänen steht, soll das wohl auch zur „Ambiguitätstoleranz“ der Kinder beitragen.

Historisch: England verbietet Pubertätsblocker

Historisch: England verbietet Pubertätsblocker

Die britische Gesundheitsbhörde, die „National Health Service“ (NHS) hat Pubertätsblocker verboten. Grund ist der „Mangel an Daten und Erkenntnissen über die langfristigen Auswirkungen der Medikamente“. England ist damit nach Finnland, Schweden und Norwegen das vierte europäische Land, das bei der angeblich fortschrittlichen Behandlung von „Transkindern“ die Reißleine zieht. Auch in Australien und immer mehr Bundesstaaten der USA sind die Blocker inzwischen verboten. Bereits vor einigen Monaten war die für Transition bekannte Travistock Klinik geschlossen worden, weil Eltern gegen die rücksichtslose Behandlung ihrer Kinder gerichtlich vorgegangen waren.

 

Lesen Sie mehr über Pubertätsblocker und die aktuelle Situation in England im hervorragenden Bericht dcr EMMA.

Kentler, der pädophile Vordenker unserer aktuellen Sexualpädagogik in Schulen und Kindergärten

Kentler, der pädophile Vordenker unserer aktuellen Sexualpädagogik in Schulen und Kindergärten

In den letzten Wochen berichteten viele Zeitungen (NDR, taz, FAZ, EMMA, tagesschau, über das Unfassbare, was sich in den 70er und 80er Jahren zugetragen hatte. Helmut Kentler war in den 1960er- und 1970er-Jahren Abteilungsleiter am Pädagogischen Zentrum Berlin und anschließend Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover. Er starb 2008. Er hatte über 30 Jahre lang sein Experiment fortgeführt, indem er schwer erziehbare Jungen an Sexualstraftäter vermittelte. Über dieses dunkle Kapitel gibt es einen aktuellen Bericht, der offenlegt, wie deutschlandweit das Netzwerk der Pädosexuellen reichte.

Was in all den Zeitungsberichten und Onlineportalen zu wenig hervorgehoben wird, ist der direkte Bezug zu unserer gegenwärtigen Sexualpädagogik. Kentler hat die „emanzipatorische Sexualpädagogik“ angewendet und vorgedacht. Diese basiert auf der Annahme, dass die Sexualität des Kindes von klein auf stimuliert, ja „befreit“ gehöre. Es sei die Aufgabe dieser Pädagogik, Begierde und Lust, von klein an durch „Tun“ anzuregen. «Sex mit Kindern ist kein Missbrauch, sondern ein Kinderrecht! Das Recht des Kindes auf sexuelle Bedürfnisbefriedigung.» sagt Helmut Kentler

Uwe Sielert, der ihn, Kentler seinen „väterlichen Freund“ nennt, hat sich nie von ihm distanziert. Sielert entwickelte die „neo – emanzipatorische Sexualpädagogik“ und wirkte jahrelang in Deutschland als DER Sexualpädagoge schlechthin. Er war bis vor wenigen Jahren Vorstand der gsp (Gesellschaft für Sexualpädagogik) in Deutschland, dessen Mitglied Kentler war. Über das ISP (Institut für Sexualpädagogik) Dortmund und die BzgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) verbreitete sich seit Jahrzehnten diese ideologische Sexualpädagogik über die WHO Standards bis in die Nachbarländer Österreich (Schloss Hofen Vorarlberg und andere Ausbildungsstätten), Schweiz, Südtirol und Liechtenstein.

In Österreich sehen wir durch Recherchen seit Jahren, dass sich diese Pädagogik flächendeckend in allen Bundesländern, über sowohl ausbildende Institute als auch Vereine, unterstützt von Bund und Land, breit gemacht hat. Wir dokumentieren die verstörenden Folgen an Kindern seit 2015 auf unserer Homepage.

Liebe Eltern, Großeltern, Interessierte, bitte seid wachsam und vorsichtig was dieses Thema Sexualpädagogik als auch Missbrauchsprävention anbelangt. Wir müssen unsere Kinder vor dieser pädophilen Sexualpädagogik beschützen!

Der Leitfaden „Transition“ für Schulen und Ausbildung

Der Leitfaden „Transition“ für Schulen und Ausbildung

Auf der Internetseite GIVE, Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen,  einer Initiative von BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), BMSGPK (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz) und dem ÖJRK (Österreichisches Jugendrotkreuz), findet man einen Leitfaden zum Thema Trans und Transition. „Der Leitfaden bietet Lehrpersonen und anderen schulischen Fachleuten Hilfestellungen zum besseren Verständnis von trans Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, Respekt und Toleranz gegenüber sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität in der Schule zu fördern und Schulen Ansatzpunkte für die Begleitung dieser Schüler:innen zu vermitteln.“

 

Dieser Leitfaden kommt aus der Schweiz und hat dort starke Kritik hervorgerufen. Der deutsche Sexualwissenschaftler Jakob Pastötter schreibt über diesen Leitfaden unter anderem: Die Broschüre atmet einen McKinsey-Geist und ich wiederhole die eingangs erwähnte Vermutung, dass es sich bei TGNS um ein Geschäftsmodell handelt, bei dem es nicht um die individuellen psychologischen Bedürfnisse des Schülers geht, sondern darum sich als Experten zu vermarkten, ohne für das Ergebnis haftbar gemacht werden zu können. Lesen Sie die gesamte Analyse hier.

 

Dieser Leitfaden zeigt  nur eine Richtung der Begleitung in die Diversität und  ist nicht ergebnisoffen. Das widerspricht dem Stand der Wissenschaft und dem derzeitigen Stand der Beobachtung eines besorgniserregenden sprunghaften Anstiegs von Fällen mit Verunsicherung im eigenen Geschlecht bis hin zu Transwünschen.

 

Wir fordern, dass diese Servicestellen auf diese einseitige Behandlung des Themas untersucht werden und dass Diversität nicht proaktiv gefördert wird! Man könnte ja auch einmal über den aktuellen Trend in Europa nachdenken, denn da werden immer öfter Pubertätsblocker und „Geschlechtsumwandlungen“ verboten!

 

Abschlussbericht über Kentlers Experimente: Er war selbst pädosexueller Täter!

Abschlussbericht über Kentlers Experimente: Er war selbst pädosexueller Täter!

Der Bericht legt Grausames offen: Helmut Kentler begann Ender der 60er Jahre mit dem Experiment, schwer erziehbare Jugendliche in die Obhut von pädosexuell vorbestraften Männern zu geben. Kentler war der Meinung, dass diese Pädokriminellen „die besseren Pflegeväter“ seien, als andere Pflegeeltern. Kentler selbst hatte nicht nur drei Adoptivsöhne, sondern anscheinend im Rahmen der Haft- und Bewährungshilfe auch mehrere Jugendliche aus der Strafanstalt Plötzensee (Berlin) bei sich zu Hause untergebracht. Ein Betroffener berichtet von massiven sexuellen Übergriffen des „Fürsorgers“.

„Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ‚ihren‘ Jungen taten, weil sie mit ihm ein sexuelles Verhältnis hatten.“ (Kentler)

„Der bisherige Fokus auf die Person Helmut Kentler, auf die Pflegekinderhilfe, auf Berlin und auf die Zeit der 1960er-Jahre und 1970er-Jahre ist zu eng“, sagte Caroline Oppermann aus dem Wissenschaftsteam der Universität Hildesheim bei der Vorstellung des Berichts in Berlin. Denn im Bericht wurde ein Netzwerk offengelegt, das sich „durch die Institutionen, Organisationen, Strukturen und Verfahren der offiziellen und formalen Kinder- und Jugendhilfe, aber auch durch Hochschulen, Forschungs-institute sowie Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen, sowie der evangelischen Kirche“ gezogen hat. Sexualisierte Gewalt sei gezielt in die Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe gebracht und dort dauerhaft institutionalisiert worden. Der Pädagoge Kentler führte das „Experiment“ mehr als 30 Jahre lang durch. Die Täter, die sexualisierte Gewalt ausübten, waren laut dem Bericht fast ausschließlich männlich und hatten hohe wissenschaftliche oder pädagogische Positionen inne. Bis in die 1990er Jahre lehrte Kentler an der Universität Hannover, schrieb Gutachten in Missbrauchsfällen – für die Angeklagten.

Berlins Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sprach von einem „unsäglichen Experiment“ bei der Vorstellung des Abschlussberichtes der Universität Hildesheim (.pdf) und vom bedrückendsten Kapitel in der Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe.

Wie viele Betroffene es gab, ist bis heute unbekannt. Die Forschungsgruppe will weiter machen, auch wenn das Land Berlin keine weitere Förderung in Aussicht stellt. Die Forschungsgruppe hofft, dass sich weitere Betroffene bei ihnen melden werden.

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