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In Tirol gehen die Wogen hoch. An den Schulen gibt es neue Anmeldeformulare, wo bei das Geschlecht aus 6 Möglichkeiten gewählt werden kann. Die Wahl besteht zwischen männlich, weiblich, divers, inter, offen und keine Angabe.

Mehrere Eltern haben sich in einem Brief an die Bildungsdirektion (ÖVP) gewendet.  Damit wird konsequent umgesetzt, was die Regierung im Juni 22, weitgehend unbemerkt im Schatten der Coronakrise, beschlossen hatte.  Die von der ÖVP und den Grünen gebildete Regierung kam damals einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2018 nach. Diese Option der Wahl zwischen den „Geschlechtern“ gab es seither vor allem am Meldezettel, ab sofort nun auch in Tirols Schulen. In Wiener Schulen soll diese Geschlechtervielfalt schon länger zur Wahl stehen.

Diese Auswüchse der Genderideologie helfen weniger gegen Diskriminierung unter Erwachsenen, aber sie tragen wohl sehr zur Verwirrung von Kindern bei, so finden wir Eltern. Kinder können in diesem Alter meist wenig mit diesen Unterscheidungen anfangen. Aber, wie es in den neuen Schullehrplänen steht, soll das wohl auch zur „Ambiguitätstoleranz“ der Kinder beitragen.

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