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Lesen Sie hier die neuen Lehrpläne, teilweise sind die relevanten Stellen markiert. Weiter unten finden Sie Tipps was man als Eltern dagegen tun kann.

Ab dem Herbst 2023 gibt es neue Lehrpläne in Österreichs Schulen. Wir haben diese für die Volks- und Mittelschule, sowie für das Gymnasium durchgelesen und eine kurze Analyse vorbereitet.

Analyse des neuen Volksschul – Lehrplanes:

Fächerübergreifend soll diese Sexualpädagogik nun von den Lehrern selbst vermittelt werden soll. Ab der Volksschule bis hinauf zu den höheren Schulen soll die „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ zu den übergreifenden Themen gehören. Das bedeutet für die Volksschule in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst und Gestaltung, Technik und Sport.

Der konstruktive Umgang mit Diversität sei zu fördern. So wird betont, dass „die Egalität der Geschlechter“ (Egalität bedeutet Gleichstellung: Wir fragen uns, wie man etwas gleichstellen will, was so ungleich ist wie Mann und Frau?), der „wertschätzende Umgang mit Vielfalt eine zentrale Aufgabe der Schule sei“ und es werde „für alle Gelegenheit geboten, sich im Unterricht mit den eigenen Identitäten (!) und Zugehörigkeiten (!) auseinanderzusetzen“. Die eigene Identität in Frage stellen bedeutet, Kinder sollen verwirrt werden und prüfen, ob sie im richtigen Körper sind oder nicht.

Geschlechterstereotype Zuordnungen  sollen erkannt und überwunden werden.  Das bedeutet: Kindern soll beigebracht werden, dass es nicht normal ist, sich als Mädchen für Puppen oder Kochen zu interessieren und für Buben ist es „nur von außen zugeordnet“, dass sie sich für Traktoren oder  Autos interessieren. Das alles soll „überwunden“, das heißt übersetzt, den Kindern abgewöhnt werden.

Kinderrechte sollen recherchiert werden. Damit wird ein neues Tor geöffnet, denn Kinderrechte könnten „Elternrechte“ verdrängen und dann greift der Staat direkt auf unsere Kinder zu. Wie das Thema in  Deutschland schon länger diskutiert wird, siehe in diesem informativen  Video (3:43).

Die Ambiguitätstoleranz der Kinder soll gefördert werden. Das bedeutet die Fähigkeit, Uneindeutiges, Mehrdeutiges, und Widersprüchliches zu ertragen und auszuhalten. Zum Beispiel: wenn ein Mann mit Bart Frauenkleider trägt, sollen Kinder das als „normal“ ansehen und nicht mehr hinterfragen.

Diese genannten Beispiele stehen im Volksschul – Lehrplan, aber dieselben Inhalte und Ziele werden ebenso in den Lehrplänen für die höheren Schulen aufgezeigt. Immer wieder beruft man sich auf die WHO Standards und andere (ideologische) Papiere sowie auf das Indoktrinationsverbot – das klingt wie ein Hohn. Lesen Sie dazu die Elternberichte unserer Dokumentationsplattform, die die Folgen genau dieser Pädagogik zeigen.

Was kann man nun tun als Eltern?

Das werden wir so oft gefragt. Wie können wir unsere Kinder schützen? Früher konnte man die „Gefahr für Kinder“ durch externe Vereine gut eingrenzen, nun sind Lehrer selbst aufgerufen, diese Grundsätze einer letztendlich unwürdigen Pädagogik zu verbreiten.

Unsere Tipps:

–  Bilden Sie Allianzen mit anderen gleichdenkenden Eltern! Versuchen Sie herauszufinden, wer ähnlich denkt wie Sie, das kann später sehr hilfreich sein. Zu zweit oder zu mehreren ist man viel stärker als alleine!

Blättern Sie alle Lehrmaterialien durch, wir haben gesehen, dass einige Schulbücher überarbeitet wurden hinsichtlich der neuen Lehrpläne (Transgender, Identitäten, Familienformen…). Das kann in jedem Fach vorkommen, nicht nur in Sachkunde und vor allem auch in allen Schulstufen!

– Sie, bzw. Ihre Kinder werden früher oder später mit all diesen verwirrenden Themen konfrontiert werden. Greifen Sie die Themen frühzeitig auf und sprechen Sie mit ihrem Kind über die Familienformen, Transgender, darüber dass es nur zwei Geschlechter gibt. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie Hilfe brauchen! Ein Gespräch am Esstisch oder bei einer Autofahrt zb. kann ein guter Einstieg sein…

Fragen Sie beim Klassenlehrer nach, OB, WANN und durch WEN das Thema Sexualaufklärung, Kinderrechte oder Missbrauchsprävention in diesem Schuljahr durchgenommen wird (alle drei Themen werden so gut wie immer ideologisch vermittelt). Denn nach wie vor kommen externe Vereine für diese Themen an die Schulen. Aber versuchen gleichzeitig herauszufinden, wie der Lehrer selbst zu diesem Thema steht. Schon alleine das Interesse der Eltern kann bewirken, dass man seitens der Lehrer oder Direktoren nicht leichtfertig mit diesem Thema umgeht!

Falls ein externer Workshop geplant ist, dann lesen Sie sich unsere weiterführenden Informationen bitte hier durch. Auf dieser Seite kann man auch kostenlos in größerer Anzahl unsere informativen Elternfolder bestellen, damit Sie auch andere Eltern informieren können.

Wir sind der Meinung dass Kinder gute (erste!) Antworten brauchen, wo sollen sie diese bekommen, wenn nicht zu Hause? Einige der Themen finden Sie unter dem Menüpunkt „Argumentationshilfe“ hier auf unserer Homepage.

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