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Oralverkehr gehört dazu

Oralverkehr gehört dazu

Gerne würde wir Ihnen eine Rückmeldung zum Workshop Sexualkunde geben. Wir haben begriffen, dass dieser Workshop zum ersten Mal vom Katholischen Bildungswerk (Anmerkung d. Redaktion: „Wolke 6“, Ehe- und Familienzentrum Feldkirch) durchgeführt wurde und deshalb könnten unsere Erfahrungen Ihnen vom Nützen sein. 

Sehr positiv fanden wir, dass die Mädchen als Gruppe gelernt haben wie sich ihre Körper in der kommenden Zeit ändern werden, weil das jetzt für sie ein aktuelles Thema ist.

Bei dem Thema „Regel“ haben die Mädchen mit Knete eine Gebärmutter mit sich lösendem Gewebe gemacht. Verschiedene Mädchen haben das als ekelig empfunden. Was man tun soll wenn die Regel anfängt ist leider nur kurz erwähnt worden. Hier hätte man gerne Binden & Co. zeigen dürfen und erklären wie die verwendet werden, weil sie das bald brauchen werden.

Andererseits ist den Buben gezeigt worden wie man ein Kondom über einen Holzstiel zieht. Das ist aber etwas was sie hoffentlich noch lange nicht brauchen werden. Dieses Thema wird in der Mittelschule ausführlich besprochen werden. Früh genug aus unserer Sicht. 

Positiv fanden wir wieder, dass die Kinder gelernt haben wie sie sich in einer unangenehmen oder sogar gefährlichen Situation verhalten sollten. „Nein“ zu sagen ist für Mädchen sowohl auch für Buben wichtig. Leider kommt es immer wieder zu Missbrauchsfällen. Da sollten Kinder wissen, dass und wie sie sich wehren dürfen und können. 

Beim sexuellen Missbrauch befehlen Täter ihre Opfer immer zum Schweigen. Deshalb fanden wir es sehr überraschend, dass die Workshopleiter den Kindern gesagt haben, dass sie außer mit ihren Eltern mit niemand über den Inhalt des Workshops sprechen dürfen – sogar nicht mit den Lehrerinnen. So eine Aufforderung schafft unserer Meinung nach ein ungutes Klima. Statistisch gesehen, müsste es auch in unserer Schule Missbrauchsopfer geben. Die Kinder könnten jetzt denken, dass es ganz normal sei nicht über diese Sachen sprechen zu dürfen! Sollten die Kinder nicht mit jedem Thema zu ihren Lehrerinnen kommen dürfen? 

Das Thema „Geschlechtsverkehr“ ist sehr ausführlich besprochen worden. Unsere Tochter hat voller Abscheu erzählt dass sie gelernt hat, dass beim Geschlechtsverkehr die Frau das Glied vom Mann tief in den Mund steckt. Anscheinend ist gesagt worden, dass „Oralverkehr“ dazu gehört. Die Workshopleiter haben bildlich erklärt wie das funktioniert (was eine Frau tut und was ein Mann tut) inklusive einer Aussage wie es schmeckt!  Unsere Tochter hat sich sehr geekelt. Statt sich darauf zu freuen einmal selber Mutter werden zu können, möchte sie jetzt nur noch adoptieren. Das ist doch nicht die Reaktion die man sich wünscht.

Weiter mag es ja sein, dass heutzutage viele Kinder sehr jung schon Verkehr haben und dabei vieles ausprobieren, aber von einer Katholischen Organisation hätten wir eher erwartet, dass sie den Geschlechtsverkehr im Rahmen einer Ehe erklären würden wobei die Liebe für einander zentral steht. Lutschen (so wurde es genannt) für 9 – 10 jährige Kinder ist da eindeutig fehl am Platz. 

Auch fragen wir uns ab, ob 9 und 10-jährige Kinder wissen sollten wie Homosexualität praktiziert wird. Klar sollten sie wissen, dass es Menschen gibt mit anderen Gefühlen. Wir waren aber geschockt, was darüber erklärt worden ist. Unserer Meinung nach, hätten sie das jetzt nicht hören müssen. 

Im Vorfeld haben wir uns sehr gefreut, dass das Thema „Social Media“ besprochen werden sollte. Gerade jetzt ist das ein sehr aktuelles Thema, weil die meisten Kinder Handys bekommen und lernen müssen wie sie damit umgehen sollen. Obwohl sieben ganze Unterrichtsstunden zur Verfügung standen, war dafür leider keine Zeit mehr übrig. Viel Zeit ist mit den falschen Sachen verloren gegangen. Da die Kinder am Anfang des Workshops das ihnen bekannte „Gossenjargon“ aufschreiben dürften, sind sämtliche Sachen besprochen worden, die nicht altersgemäß sind.  

Alles in Allem sind wir enttäuscht über diesen Workshop. Wir hätten uns gewünscht, dass das Thema im Rahmen von Liebe und Ehe besprochen wurde. Wir hätten uns gewünscht, dass Mädchen gelernt hätten stolz darauf zu sein,  Frau zu sein und irgendwann Mutter werden zu können. Von einer katholischen Organisation hätten wir uns besseres erwartet. 

Wir hoffen, dass diese Informationen Ihnen helfen bei der Auswahl für nächstes Jahr. 

Herzliche Grüsse aus Vorarlberg

Jedes Mädchen musste ein Kondom auspacken und über das Sektglas ziehen

Jedes Mädchen musste ein Kondom auspacken und über das Sektglas ziehen

Ich möchte gerne etwas berichten, meine Tochter ging vor 2 Jahren in eine katholische Privat Volksschule.
Dort wurde ein Vormittag als Infotag für die Pubertät angekündigt. Eine Mutter, die Hautärztin ist, sollte das machen.
Meine Tochter war damals 9 Jahre alt und kam etwas verstört nach Hause!
Sie erzählte mir, was sie alle besprochen haben, es war sehr nett, sie haben es gemütlich gemacht mit Kindersekt und Süßigkeiten.
Die Sektgläser wurden dann zweckentfremdet und dazu verwendet, zu üben wie man ein Kondom handhabt!
Jedes Mädchen musste ein Kondom auspacken und über das Sektglas ziehen!
Vielen hat sehr davor geekelt!
Die Mädchen der Klasse waren eben bei dieser Hautärztin und die Buben beim Schularzt, die mussten nicht üben wie man ein Kondom gebraucht!
Ich habe dann mit der Direktorin Kontakt aufgenommen, sie hat nur gemeint, dass leider nicht alle Kinder das Glück hätten, so wohl behütet aufzuwachsen wie meine Tochter und dass ich ja keine Ahnung hätte, was da zwischen den Kindern schon geredet wird und worüber!
Da ich meine Tochter davor bewahren wollte, lügen zu müssen, wenn ich gesagt hätte, dass sie an diesem Tag krank ist, habe ich sie in die Schule geschickt, aber meiner jüngeren Tochter werde ich das nicht mehr antun! Oder wir schaffen es, einen anderen Aufklärungsunterricht zu bekommen!
Unser Bischof wurde auch informiert und es war ihm ein großes Anliegen, dass so etwas nicht mehr vorkommt.
Ich wollte aber die Direktorin, die ich auch privat kenne, nicht bei allen oberen Stellen schlecht machen, deswegen habe ich es dabei belassen!

Film über Sex zu dritt

Film über Sex zu dritt

Verstörende Sexualkunde für 12-13-Jährige in Arbogast, Vorarlberg

Zu Allerheiligen 2014 läuteten 3 ca. 12jährige Mädchen bei Familie XX in Feldkirch, um ‚Süßes oder Saures‘ zu verlangen. Frau X öffnete den Mädchen und ließ sie wissen, dass sie von Halloween nichts halte. Doch sollten die Mädchen 2 Tage später wieder zu ihr kommen. Dann gäbe es Kuchen für sie. 

So kamen die Mädchen dann am übernächsten Tag wieder zu Frau X, die sie mit selbstgebackenem Kuchen empfing. Im darauffolgenden Gespräch fing eines der Mädchen an zu erzählen, dass sie letzthin die erste Stunde in Sexualaufklärung hatten und dass es so schrecklich war für sie. Sie bekamen einen Film zu sehen, in dem Sex zu dritt gezeigt wurde, wobei es um verschiedene Techniken des Beischlafs ging. Das Mädchen war immer noch voller Abscheu und sagte, dass sie sich abgewandt hatte vor lauter Ekel. Auch die anderen waren in derselben Aufklärungsstunde dabei und berichteten Ähnliches. Sie waren sich alle einig, dass das ganz ekelerregend und schockierend für sie war.

Aus dem weiteren Gespräch entnahm Frau X, dass die Mädchen aus eher schwierigen Familienverhältnissen kamen und offenbar bisher mit keinem Erwachsenen wirklich über diese schockierenden Eindrücke gesprochen hatten. 

Daraufhin rief Frau X Renate den Schuldirektor an (Mittelschule Feldkirch) und fragte ihn, ob er wisse, was da in seiner Schule ablaufe. Doch er wehrte ab und sagte, dass sie dazu die Schüler nach Arbogast schickten. Wie sie dort aufgeklärt würden, davon wisse er gar nichts.

 

Die Zerstörung der Scham beim Kind

Der emanzipatorische Erziehungswissenschaftler Hans-Jochen Gamm (1925-2011):

„Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstrukturierung der Gesellschaft durchzuführen …“ Dann zitiert er FREUD im gegenteiligen Sinn. „Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehungsfähig, die Zerstörung der Scham bewirkt die Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalität und Missachtung der Persönlichkeit der Mitmenschen.“

Handbuch für Lehrer– “Anleitung zur Handhabung der Rahmenrichtlinien für Sexualkunde in Hessen”. GAMM will also die FREUDsche Erkenntnis zur Umerziehung von Kindern verwenden. Die Parallele zu heutigen Genderbemühungen ist erschreckend

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