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DIE PRESSE zeigt Missstände beim Sexualunterricht in Vorarlberg und der Steiermark auf

Wie DIE PRESSE (27.2.17)  und kathnet (28.2.17) berichteten, zeigen sich nun immer häufiger Missstände in Schulen nach dem Erscheinen des Sexualkundeerlasses vor zwei Jahren. Wir berichteten ausführlich darüber.

Damals wurden alle die sich gegen eine überfordernde Sexualpädagogik kritisch äußerten, vor allem besorgte Eltern, belächelt. Als weltfremd, in einer „heilen Welt lebend“ wurden sie bezeichnet.

Was sich nun zeigt, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. (mehr …)

Feststellung des Volksanwaltes: Aufklärungsfilm „Sex we can“ ist ein zu großer Eingriff ins Familienleben

Feststellung des Volksanwaltes: Aufklärungsfilm „Sex we can“ ist ein zu großer Eingriff ins Familienleben

Es gibt eine Missstandsfeststellung des Volksanwaltes 2017,  in der es heißt: „…Es  werden  ausschließlich  jene  Eltern  als  vertrauenswürdig  bezeichnet,  die  mit  frühen  sexuellen  Beziehungen  ihrer  Kinder  einverstanden  sind,  nur ihnen  sollten  sich  die  Kinder  anvertrauen.  Die  VA  beanstandete,  dass  solche  Eingriffe  der  Schulverwaltung  in  das  Familienleben  der  Schüler weder notwendig noch aus Sicht der Familien wünschenswert sind.“

Lesen Sie hier den gesamten Text des Volksanwaltes: Sex we can_missstandfeststellungen_der_volksanwaltschaft_-_bundesverwaltung_-_2017-1_0001.m

Hier hat der Volksanwalt etwas sehr Wesentliches aus unserer Sicht kritisiert: Eltern werden in diesem Film einseitig dargestellt, nur jene Eltern sind die „verständnisvollen Verbündeten“, die eine früh ausgelebte Sexualität tolerieren. Wieder einmal, und das ist das unverhohlene Ziel der Ideologen, soll ein Keil zwischen Kinder und Eltern getrieben werden.

Wir beanstanden jedoch am Film noch wesentliche Punkte:

der Film, den in der Praxis oft viel jüngere  als 14 -jährige Kinder sehen

– zeigt Sexualität in derber, im letzten Teil (als Roboter) nur noch in unpersönlicher Weise

– aus unserer Sicht liegt hier ein Vergehen nach dem Pornografie – Gesetz vor, nachdem diese Abbildungen, geeignet sind, „die sittliche oder gesundheitliche Entwicklung jugendlicher Personen durch Reizung der Lüsternheit oder Irreleitung des Geschlechtstriebes zu gefährden“. Anscheinend versuchten die Produzenten und Verantwortlichen das zu umgehen, in dem die Figuren animiert oder sogar als Roboter dargestellt wurden.

–  Sexualität in verzerrter, überreizender Form wie hier dargestellt, entspricht sicher nicht den Vorstellungen von Eltern über „altersgemäßen“ Aufklärungsunterricht. Es kann Kinder psychisch schädigen! Beispiele aus dem Film:  farbige Hervorhebung und Überdimensionierung des männlichen, rundum raspelartig mit Noppen versehenen Penis, der Eichel und der Hoden sowie der weiblichen Brüste, der Brustwarzen und den aufreizenden Strümpfen und Stöckelschuhen wie bei Prostituierten… 

–  wir haben Rückmeldungen von Eltern, die über verstörte Kinder berichten und die diesen Übergriff bestätigen 

– Jegliche Form von Verantwortung gegenüber der personalen Würde des anderen fehlt. Für Kinder und Jugendliche, die in diese Form von  Sexualität geleitet werden, sind Enttäuschung und seelische Verletzung bei dieser rein hedonistischen Zugangsweise, vorprogammiert

 

Uschi – die Sextasche oder: 40 000 € Steuergeld für die Sexualpädagogik der Vielfalt in der Steiermark

Uschi – die Sextasche oder: 40 000 € Steuergeld für die Sexualpädagogik der Vielfalt in der Steiermark

Wie die Kronen Zeitung am Sonntag, den 5. Februar 2017 berichtete, hat das Ressort unter Bildungslandesrätin Mag. Ursula Lackner (SPÖ Steiermark)  kürzlich 40 000 € für einen Verein genehmigt, der sich der Sexualpädagogik der Vielfalt verschrieben hat. Und in den letzten Jahren wurden insgesamt 120 000 € dafür verwendet.

Schulische Sexualaufklärung als Ergänzung zur elterlichen Aufklärung ist gut, und für viele Kinder wohl die einzige Aufklärung. Aber die große Frage ist, wie und in welcher Form das geschieht.

Wohin gehen 120 000 € Steuergeld? Auf der Homepage des Vereines liebenslust*  werden Fortbildungen  angeboten für sexualpädagogische Arbeit, als auch Sexualworkshops für Schulen. (mehr …)

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