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Wokismus pur – die neue Brüsseler Gleichstellungsstrategie 2026-2030

Wokismus pur – die neue Brüsseler Gleichstellungsstrategie 2026-2030

Die LGBTIQ+-Gleichstellungsstrategie 2026-2030 ist eine der wichtigsten Ergebnisse der politischen Leitlinien von Präsidentin von der Leyen, so heißt es. Noch ist das neue Gesetz nicht wirksam[1], wenn auch von der Kommission[2] angenommen. Die brisantesten Punkte darin sind:

  • Auf Basis von Selbstbestimmung (einfaches Aussprechen) soll ein Geschlechts“wechsel“ ohne Altersbeschränkung möglich sein. Das bedeutet: Kinder sollen ihr Geschlecht nur durch Ausspruch, ohne vorherige Beratung und vor allem ohne dem Gespräch oder Einverständnis ihrer Eltern (!), wechseln können. Damit wird die sogenannte Selbstidentifikation auch für Minderjährige ermöglicht – also Geschlechtsänderungen ohne medizinische Beratung. Die FPÖ-EU-Abgeordnete Elisabeth Dieringer kritisiert in einer Presseaussendung, dass Brüssel damit bewährte Schutzmechanismen für Minderjährige aushöhlt: „Eltern werden faktisch ausgeschaltet, Lehrer und Psychologen eingeschüchtert, und Kinder zu Experimentierobjekten einer radikal-woken Agenda gemacht.“
  • Gleichzeitig sollen Gespräche über Identität oder Therapieansätze für verunsicherte Jugendliche – genau in ihrer sensiblen Lebensphase – als angebliche „Konversionspraktiken“ verboten und bestraft werden können.
  • EU-weite Anerkennung von Elternschaft – inklusive Leihmutterschaft: Das würde in die nationale Zuständigkeit beim Familienrecht eingreifen und die Ausbeutung und moderne „Versklavung von Frauen“ vorantreiben.
  • Hassrede: „Genderidentität“ soll in die Liste der Euro-Straftaten aufgenommen werden. Das bedeutet, dass das Aussprechen biologischer Fakten viel schneller als bisher als „hasserfüllt“ angeprangert und unter Strafe gestellt werden könnte.
  • „Genderidentität“ soll in Eurostat-Berichte und nationale Statistiken integriert werden, damit kommt es zu einer Verzerrung der Demografie und verlässlicher Daten

Das Athena Forum, ein Think Tank gegründet von  Faika El-Nagashi, einer ehemaligen grünen Nationalratsabgeordneten, spricht von institutioneller Vereinnahmung: „Ein umstrittenes, unwissenschaftliches Konzept wird behandelt, als sei es längst Gesetz – ohne demokratische Debatte, ohne Evidenz, ohne Folgenabschätzung.“ Brüssel würde EU-Standards gegen reproduktive Ausbeutung, Gewalt gegen Frauen und den Verkauf von Kindern aushebeln.

Damit zeigt sich die Gesinnung der EU: Eltern dürfen ihre Kinder nicht mehr schützen, was nicht nur ihr Recht sondern ihre Pflicht wäre. Brüssel würde damit tief in das nationale Familienrecht eingreifen. Meinung darf nicht mehr geäussert werden in einem Ausmaß, das langsam diktatorische Züge annimmt und an Umerziehung erinnert. Wenn wir uns nicht energisch wehren, dann bestimmt eine kleine ideologische Gruppe wie wesentliche Fundamente unserer Gesellschaft verändert werden. 

 

[1] Der EU-Gesetzgebungsprozess beginnt mit einem Vorschlag der Europäischen Kommission, der dann vom Europäischen Parlament und dem Rat der EU beraten und angenommen wird. Das ist das ordentliche Gesetzgebungsverfahren, bei dem beide Institutionen gleichberechtigte Mitgesetzgeber sind. Wenn in der zweiten Lesung keine Einigung erzielt wird, kommt ein Vermittlungsausschuss zum Einsatz.

[2] 27 Mitglieder, Magnus Brunner aus Ö

Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

UPDATE: Im Interview erteilte Ministerin Claudia Plakolm, ÖVP (siehe  exxpress) diesem Gesetzesvorschlag eine klare Absage. Sie ging sogar noch weiter: Im  Interviewe mit der KLEINEN ZEITUNG forderte die Ministerin eine Altersgrenze von 25 Jahren für die Geschlechtsumwandlung.  „…Eine Altersgrenze von 25 Jahren würde ich gut finden… Eine Geschlechtsumwandlung hat bei Jugendlichen in der Pubertät, einer Lebensphase, die ohnehin schon sehr herausfordernd ist, aus meiner Sicht nichts verloren. Wir können Jugendliche mit so einer weitreichenden Entscheidung nicht alleine lassen.“ 

Wir danken all jenen sehr herzlich, die unserem Aufruf nachgekommen sind und Briefe an die ÖVP Politiker geschrieben haben. Widerstand zahlt sich aus! 

Kurz vor dem Sommer sollte ein neues Gesetz in Österreich beschlossen werden, das Eltern oder Therapeuten ins Gefängnis bringen kann, die sich gegen eine Therapie zur „Geschlechtsumwandlung“ aussprechen! Bitte lesen Sie und werden Sie aktiv!

Verwirrung herrscht momentan zum Thema Konversionstherapie von Jugendlichen: Elternrechte und Behandlungsfreiheit von Therapeuten sollen aufs Äußerste eingeschränkt werden. Laut Gesetzesentwurf  soll Eltern und Therapeuten, die eine von Kindern gewünschte Therapie auch nur in Frage stellen, empfindliche Geldstrafen oder sogar Freiheitsentzug von einem Jahr drohen!

Vor kurzem wurde von ServusTV (https://www.youtube.com/watch?v=cVXDJKuSygQ) jener Gesetzesentwurf geleakt, den vier Grüne Abgeordnete und Kollegen eingebracht hatten. Auf Nachfrage verschiedener Journalisten an alle Parteien schob man sich gegenseitig die Verantwortung zu oder wusste von nichts. Anscheinend wollen auch SPÖ und NEOS Ähnliches verhandeln bzw. werden wohl zustimmen. Das Gesetz sollte ursprünglich noch vor dem Sommer im Parlament beschlossen werden, wegen des großen Medienechos jedoch scheint dieser Termin nicht mehr so sicher. Trotzdem wollen wir jetzt unser Recht verteidigen!

In Ländern wie England, Finnland, Schweden und Norwegen sind Pubertätsblocker bereits verboten, wir berichteten darüber.  (https://www.sexualerziehung.at/historisch-england-verbietet-pubertaetsblocker-unter-16/)  In Amerika wurde die Geschlechtsumwandlung unter 18 Jahren soeben vom Supreme Court Tennessee verboten.

 

Warum zieht Österreich nicht nach? Sobald ein Jugendlicher mit Pubertätsblockern beginnt, die „off label“ (nicht für diesen Bereich getestet) sind, können diese großen, meist unumkehrbaren Schaden verursachen.

Was ist die Gefahr für Jugendliche bei Pubertätsblockern? Lesen Sie hier unseren Bericht  oder hier 5 Argumente für ein Verbot von Pubertätsblockern (https://demofueralle.de/2024/04/30/fuenf-argumente-fuer-ein-pubertaetsblockerverbot/) .

Hier gibt es gute Artikel zur momentanen Situation in Österreich von IMABE  und hier von einer mutigen, ehemaligen Grünen Abgeordneten die davor warnt. Hier ist einBeitrag von servus TV. (8:29).

 

Was kann ich tun?

  1. Briefe schreiben an die ÖVP Abgeordneten, damit diese das Gesetz aufhalten (nach Aussagen der FPÖ Abgeordneten werden diese auf jeden Fall dagegen stimmen). Wir glauben, dass das die effektivste Möglichkeit ist. Ein kurzes Schreiben genügt. Hier ist die komplette Liste aller ÖVP Abgeordneten (51), man kann auch nur Abgeordnete seines Bundeslandes anschreiben;

 

 

Falls Ihnen das zuviel ist, bitte schreiben Sie  an den Familiensprecher der ÖVP, Norbert Sieber  norbert.sieber@parlament.gv.at (mailto:norbert.sieber@parlament.gv.at) , an Familienministerin Claudia Plakolm  claudia.plakolm@bka.gv.at (mailto:claudia.plakolm@bka.gv.at)  und an die Ausschußmitglieder Familie und Jugend:

Lukas Brandweiner lukas.brandweiner@parlament.gv.at (mailto:lukas.brandweiner@parlament.gv.at)

Margreth Falkner margreth.falkner@parlament.gv.at (mailto:margreth.falkner@parlament.gv.at)

Daniela Gmeinbauer daniela.gmeinbauer@stadt.graz.at (mailto:daniela.gmeinbauer@parlament.gv.at)

Mag. Johanna Jachs johanna.jachs@parlament.gv.at (mailto:johanna.jachs@parlament.gv.at)

Ing. Johann Weber johann.weber@parlament.gv.at (mailto:johann.weber@parlament.gv.at)

Mag. Elisabeth Scheucher – Pichler elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at (mailto:elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at)

 

Jetzt ist die Zeit um sich zu wehren!

2.Petition unterschreiben hier von Citizen Go

Danke für Ihr Mitwirken!

 

Bitte bestellen Sie gerne unsere Elternflyer, die auch das Problem Transgender behandeln,  GRATIS bei uns (auch in größerer Stückzahl!), um andere Eltern aufzuklären und zu warnen.

 

Unser Tipp schon jetzt: Melden Sie sich am Schulbeginn als Elternvertreter, dann sind Sie immer etwas voraus, um Ihr Kind zu schützen!

 

 

Das Wichtigste zuerst

In Schule und Kindergarten

Fragen Sie in der Schule (Klassenlehrer) nach , wann und durch wen das Thema Sexualaufklärung, Kinderrechte oder Missbrauchsprävention in diesem Schuljahr durchgenommen wird. Wenn es ein externer Verein ist, dann haben Sie ein Recht auf einen Elternabend davor. Wenn es die Lehrerin selbst macht, fragen Sie nach mit welchen Materialien sie das Thema vermitteln wird.

– Ab Herbst 2023 gibt es neue Schulpläne in Österreich: die Themen Identitäten (Transgender) und Familienformen werden ab der ersten Klasse Volksschule FÄCHERÜBERGREIFEND behandelt.  Wir Eltern müssen nun besonders aufmerksam sein, denn nun ist es nicht mehr nur der Verein der an die Schule kommt, sondern die Lehrer sind angehalten, diese Themen selbst zu unterrichten. Vielleicht gelingt es Ihnen herauszufinden, wie die Lehrperson zu diesem Thema eingestellt ist.

Falls ein externer Workshop geplant ist, dann lesen Sie sich unsere weiterführenden Informationen bitte hier durch. Auf dieser Seite kann man auch kostenlos unsere informativen Elternfolder bestellen, damit Sie auch andere Eltern informieren können.

–  Bilden Sie Allianzen mit anderen gleichdenkenden Eltern! Versuchen Sie herauszufinden, wer ähnlich denkt wie Sie, das kann später sehr hilfreich. Zu zweit ist man viel stärker als alleine!

Blättern Sie alle Lehrmaterialien durch, wir haben gehört, dass einige Bücher überarbeitet wurden hinsichtlich der neuen Lehrpläne (Transgender, Identitäten, Familienformen…). Das kann in jedem Fach vorkommen, nicht nur in Sachkunde in der Volksschule und vor allem auch in allen Schulstufen!

– Sie, bzw. Ihre Kinder werden ziemlich sicher, früher oder später mit all diesen verwirrenden Themen konfrontiert werden. Greifen Sie die Themen frühzeitig auf und sprechen Sie mit ihrem Kind über die Familienformen, Transgender, zwei Geschlechter…. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie Hilfe brauchen! Ein Gespräch am Esstisch oder bei einer Autofahrt zb. kann ein guter Einstieg sein… wir sind der Meinung dass Kinder gute Antworten brauchen, und wo sollen sie diese bekommen, wenn nicht zu Hause?

Eines der effektivsten Maßnahmen ist es, sein Kind SELBST aufzuklären, immer etwas früher als es in der Schule passiert (und das ist meist früher als gedacht, weil auch das Handy mitaufklärt… ). Bitte verwenden Sie unsere Infoseiten darüber und das Material, das wir dafür zur Verfügung stellen, Bücher, Workshops oder auch die WUNDERKUNDE. Dieses Material eignet sich hervorragend für die Aufklärung zu Hause und kann als Unterrichtsmaterial den Lehrern vorgeschlagen werden, damit unliebsame externe Vereine gar nicht in die Klasse kommen müssen.

 

Kindergarten:

Wir werden häufig gefragt, was man im Kindergarten beachten sollte. Mit Recht! Immer öfters hören wir von Missbrauch unter Kindern (!). Was können nun Eltern tun, um Ihr Kind davor zu bewahren?

Stellen Sie diese Fragen im Kindergarten:

Gibt es Kuschelecken?
Die gibt es in vielen Kindergärten und es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn diese ganz einsehbar sind, damit sich Kinder mit einem Buch zurückziehen können… Aber wenn diese uneinsehbar sind und Kinder sich womöglich nackt ausziehen dürfen, dann ist die Gefahr groß, dass Kinder sich etwas in Körperöffnungen stecken könnten. Kinder machen das manchmal, weil sie etwas nachahmen, was sie gesehen haben. Es erreichen uns darüber viele Rückmeldungen.

Dürfen sich die Kinder nackt ausziehen?
Warum das so ein Problem werden kann, siehe oben. Bitte  sagen Sie eindeutig dass Sie das nicht wollen!

Gibt es ein sexualpädagogisches Konzept?
Auf diese Frage werden die meisten Eltern eine negative Antwort bekommen, obwohl es das bereits gibt, wie z.b. hier in der St. Nikolausstiftung.

Sie machen damit klar, dass Sie das Thema aufmerksam  verfolgen. Bitten Sie darum, bei diesem Thema immer vorab informiert zu werden.

Verständigen, wenn über das Thema gesprochen wird
Bitten Sie darum, dass Sie verlässlich informiert werden, wenn über das Thema Aufklärung, Kinderkriegen, etc. gesprochen wird. Oft werden den Kindern darüber Bücher vorgelesen, wie zb. in diesem Fall.

Sehen Sie sich die aufliegenden Bücher an
Blättern Sie alle Bücher durch,  die den Kindern zur Verfügung stehen. Schon in diesem Alter gibt es viele Bücher die das Familienbild (Vater, Mutter, Kind) in Frage stellen oder den Geschlechtsakt überdeutlich darstellen.
Sprechen Sie das an und erklären Sie, dass das persönliche Dinge sind, die Sie Ihrem Kind lieber selbst vermitteln wollen und bitten Sie darum, diese Bücher zu entfernen. Vielen Eltern ist das schon gelungen!

 

 

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