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Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

Kurz vor dem Sommer sollte ein neues Gesetz in Österreich beschlossen werden, das Eltern oder Therapeuten ins Gefängnis bringen kann, die sich gegen eine Therapie zur „Geschlechtsumwandlung“ aussprechen! Bitte lesen Sie und werden Sie aktiv!

Verwirrung herrscht momentan zum Thema Konversionstherapie von Jugendlichen: Elternrechte und Behandlungsfreiheit von Therapeuten sollen aufs Äußerste eingeschränkt werden. Laut Gesetzesentwurf  soll Eltern und Therapeuten, die eine von Kindern gewünschte Therapie auch nur in Frage stellen, empfindliche Geldstrafen oder sogar Freiheitsentzug von einem Jahr drohen!

Vor kurzem wurde von ServusTV (https://www.youtube.com/watch?v=cVXDJKuSygQ) jener Gesetzesentwurf geleakt, den vier Grüne Abgeordnete und Kollegen eingebracht hatten. Auf Nachfrage verschiedener Journalisten an alle Parteien schob man sich gegenseitig die Verantwortung zu oder wusste von nichts. Anscheinend wollen auch SPÖ und NEOS Ähnliches verhandeln bzw. werden wohl zustimmen. Das Gesetz sollte ursprünglich noch vor dem Sommer im Parlament beschlossen werden, wegen des großen Medienechos jedoch scheint dieser Termin nicht mehr so sicher. Trotzdem wollen wir jetzt unser Recht verteidigen!

In Ländern wie England, Finnland, Schweden und Norwegen sind Pubertätsblocker bereits verboten, wir berichteten darüber.  (https://www.sexualerziehung.at/historisch-england-verbietet-pubertaetsblocker-unter-16/)  In Amerika wurde die Geschlechtsumwandlung unter 18 Jahren soeben vom Supreme Court Tennessee verboten.

 

Warum zieht Österreich nicht nach? Sobald ein Jugendlicher mit Pubertätsblockern beginnt, die „off label“ (nicht für diesen Bereich getestet) sind, können diese großen, meist unumkehrbaren Schaden verursachen.

Was ist die Gefahr für Jugendliche bei Pubertätsblockern? Lesen Sie hier unseren Bericht  oder hier 5 Argumente für ein Verbot von Pubertätsblockern (https://demofueralle.de/2024/04/30/fuenf-argumente-fuer-ein-pubertaetsblockerverbot/) .

Hier gibt es gute Artikel zur momentanen Situation in Österreich von IMABE  und hier von einer mutigen, ehemaligen Grünen Abgeordneten die davor warnt. Hier ist einBeitrag von servus TV. (8:29).

 

Was kann ich tun?

  1. Briefe schreiben an die ÖVP Abgeordneten, damit diese das Gesetz aufhalten (nach Aussagen der FPÖ Abgeordneten werden diese auf jeden Fall dagegen stimmen). Wir glauben, dass das die effektivste Möglichkeit ist. Ein kurzes Schreiben genügt. Hier ist die komplette Liste aller ÖVP Abgeordneten (51), man kann auch nur Abgeordnete seines Bundeslandes anschreiben;

 

 

Falls Ihnen das zuviel ist, bitte schreiben Sie  an den Familiensprecher der ÖVP, Norbert Sieber  norbert.sieber@parlament.gv.at (mailto:norbert.sieber@parlament.gv.at) , an Familienministerin Claudia Plakolm  claudia.plakolm@bka.gv.at (mailto:claudia.plakolm@bka.gv.at)  und an die Ausschußmitglieder Familie und Jugend:

Lukas Brandweiner lukas.brandweiner@parlament.gv.at (mailto:lukas.brandweiner@parlament.gv.at)

Margreth Falkner margreth.falkner@parlament.gv.at (mailto:margreth.falkner@parlament.gv.at)

Daniela Gmeinbauer daniela.gmeinbauer@stadt.graz.at (mailto:daniela.gmeinbauer@parlament.gv.at)

Mag. Johanna Jachs johanna.jachs@parlament.gv.at (mailto:johanna.jachs@parlament.gv.at)

Ing. Johann Weber johann.weber@parlament.gv.at (mailto:johann.weber@parlament.gv.at)

Mag. Elisabeth Scheucher – Pichler elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at (mailto:elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at)

 

Jetzt ist die Zeit um sich zu wehren!

2.Petition unterschreiben hier von Citizen Go  

Danke für Ihr Mitwirken!

 

Bitte bestellen Sie gerne unsere Elternflyer, die auch das Problem Transgender behandeln,  GRATIS bei uns (auch in größerer Stückzahl!), um andere Eltern aufzuklären und zu warnen.

 

Unser Tipp schon jetzt: Melden Sie sich am Schulbeginn als Elternvertreter, dann sind Sie immer etwas voraus, um Ihr Kind zu schützen!

 

 

Transgender Operationen in Berlin von der ÖGK gezahlt

Transgender Operationen in Berlin von der ÖGK gezahlt

Auf TikTok erschien das Video eines Berliner Arztes, der dafür wirbt, dass die Österreichische Gesundheitskasse „ohne zu Mucken“ Operationen für Transmenschen bezahlt. In Österreich sind diese Operationen erst ab 18 Jahren erlaubt. Wird dadurch ein „OP Tourismus“ gefördert für Jugendliche? Hier geht’s zum Artikel und Video von Exxpress https://exxpress.at/news/oekg-zahlt-ohne-zu-zicken-gender-klinik-in-berlin-wirbt-um-patienten-aus-oesterreich/#google_vignette
Mama, was passiert wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?

Mama, was passiert wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?

Bericht einer Mutter aus Tirol
Als letztes Jahr, in der dritten Klasse Volksschule, im Jänner eine Informationsschreiben bei mir eintrudelte, dass die SCHUSO (Schulsozialarbeiter) mit den Lehrerinnen die „Sequenz zum Thema Schimpfwörter“ in der Klasse starten, habe ich mit der mir persönlich bekannten Mitarbeiterin der SCHUSO Kontakt aufgenommen. Ich wollte den Umfang und Inhalt ihrer Arbeit wissen. „Meine Tochter glaubt noch an das Christkind und ist sehr kindlich.“ Meine Bedenken wurden zerstreut. Sie sagte mir: „Kein Kind wird überfordert. Die Thematik wird altersgerecht vermittelt…“
Ich habe dieses Thema im Alltag dann auch vergessen. Bei einer Autofahrt fragte mich jedoch plötzlich meine damals 9-jährige Tochter wie die „weiße Sache“ noch mal heißt, die der Mann der Frau gibt. Ich hatte keine Ahnung, wovon sie spricht. Etwas später fragte sie: “Mama, was passiert, wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?“ Ich war so schockiert. Nach und nach bekam ich dann heraus, dass gerade die Schimpfwörter besprochen werden, die die Kinder an die Tafel schreiben mussten. Zeitgleich mit diesem Workshop „Schimpfwörter“ dürfte auch der Aufklärungsunterricht stattgefunden haben. Meine Tochter empfand das Thema als „eklig“ und wollte nicht mehr mit mir darüber sprechen. Bei der Elternvertreterin musste ich dann erfahren, dass sich auch andere Eltern beschwert hatten. Die Klassenlehrerin fand unsere Beschwerden unbegründet: Die Klasse habe gut mitgearbeitet. Wörter gehören „entmachtet und gut erklärt“. Die Direktorin steht hinter dem Projekt. Alles sei vom Lehrplan abgedeckt.
Ich habe der Mitarbeiterin der Schulsozialarbeiter ein Feedback gegeben, ihr von dem Ekelgefühl meiner Tochter erzählt und auch von all jenen weiteren Vorkommnissen, die mir meine Tochter nach und nach erzählt hatte: Die Lehrerin wäre nicht immer anwesend geblieben, das Wort „Hurensohn“ und die Tätigkeit der Hure wurden genau erklärt, obwohl das Wort nicht auf der Tafel stand, also nicht von den Kindern gefragt worden war. Und schließlich sollten die Schüler nicht lachen, da es ein „ernstes“ Thema sei. All das bezeichnete die Sozialarbeiterin als unwahr! „Sie haben die Schamgrenze meines Kindes überschritten und ihr einen Teil ihrer kindlichen Unschuld geraubt!“ Doch die Sozialarbeiterin zeigte sich selbstbewusst und war sich in ihrer Vorgangsweise sicher, da sie sich an alle Standards gehalten hätte. Die Fortbildungen aller Sozialarbeiter wären bei der „Fachstelle Selbstbewusst (Salzburg)“ abgehalten worden.
Im Laufe des Gespräches habe ich erfahren, dass es im Ganzen drei Termine waren und das Projekt inzwischen abgeschlossen sei. Sie hat mir dann angeboten mit meiner Tochter zu sprechen, aber ich habe der gesamten SCHUSO untersagt, ohne die schriftliche Zustimmung von mir oder meinem Mann mit meiner Tochter zu sprechen.
Zu Beginn des heurigen Schuljahres haben wir nun ein Schreiben der Schulsozialarbeiter von der Direktorin weitergeleitet bekommen. In diesem werden wir darauf hingewiesen, dass diese – „laut UN-Kinderrechtskonvention u. Österreichischem Bundesverfassungsgesetz“ – keine explizite Zustimmung der Eltern benötigt, da das Kindeswohl und die Wahrung der Interessen des Kindes immer oberste Priorität haben. Mein Einspruch wurde seitens der Volksschule bzw der Sozialarbeiter bis jetzt noch nicht beantwortet. (Bericht Ende)

Nach Rücksprache mit einem fachkundigen Juristen wollen wir hier festhalten, dass niemand das Recht hat, ohne dem Einverständnis der Eltern mit einem Kind zu sprechen, wenn dadurch das Recht der Eltern auf Erziehung und der Achtung ihrer Religion oder Weltanschauung, beeinflusst oder verletzt werden kann.

Mein Körper gehört mir – eine Einschätzung für Eltern

Mein Körper gehört mir – eine Einschätzung für Eltern

    Es gibt zwei wesentliche Aspekte in der Missbrauchsprävention die gegenwärtig zur Diskussion stehen. Zum einen geht es um die „subjektive Missbrauchsprävention“, bei der die Autonomie des Kindes gestärkt werden soll, zum anderen um eine “objektive Missbrauchsprävention“, bei der die Aufsichtspflicht der Erwachsenen im Vordergrund steht. Gegenwärtig befindet sich die subjektive Missbrauchsprävention auf breitem Vormarsch. Für sie werden enorme Gelder freigemacht. Beim Missbrauchspräventions – Konzept „Mein Körper gehört mir“ sollen Kinder lernen, sich zu wehren. Dabei stellt sich sogleich die Frage, wie und ab wann sie sich wehren sollen. Soll man das dem subjektiven Empfinden der Kinder überlassen oder hierfür objektive Regeln aufstellen? Es zeichnet sich jetzt bereits ab, dass die subjektive Missbrauchsprävention bei Kindern keinen wirksamen Schutz bietet! So weist unter anderen der erfahrene niederländische Tätertherapeut Ruud Bullens darauf hin, dass in der Anbahnungsphase, dem sog. Grooming, Kinder praktisch keine Chance haben sich gegen Erwachsene abzugrenzen. Es nimmt somit nicht Wunder, dass es bisher noch keine empirischen Studien oder Belege dafür gibt, dass Programme subjektiver Missbrauchsprävention bei Kindern wirksam sind. Die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ ist der subjektiven Missbrauchsprävention verpflichtet. Dabei zeigen sich Probleme, die für diese pädagogische Richtung spezifisch sind und weit über die grundsätzlichen Bedenken gegen diesen subjektiven Ansatz hinausgehen. (Auszug aus dem Video Dr. Christian Spaemann   https://www.youtube.com/watch?v=GQMu0GfiplM&t=9s 

     

    Unser Fazit:

    • Das Projekt ist einseitig ideologisch ausgerichtet und steht damit im Gegensatz zur Neutralitätspflicht der Schule (Beutelsbacher Konsens). Das Kind wird mit dieser emanzipatorischen Sexualerziehung einem Erwachsenen gleichgestellt und nicht mehr als schutzbedürftig angesehen. Das Kind erlebt sich allein. Es verliert damit den Schutz, den klare verbindliche Normen der Eltern ihm bieten. Ist das Kind so auf sich selbst gestellt, hat es ein Täter leicht, es entsprechend zu beeinflussen und sich gefügig zu machen. Damit verletzt das Projekt nicht nur die Neutralitätspflicht der Schule, sondern gefährdet das Kindeswohl.
    • Weiters sehen wir hier, ebenso wie in anderen Aufklärungsprogrammen, dass hier ein Misstrauen, ein Keil zwischen Eltern und Kinder getrieben werden soll. Die Familie als solche (Großeltern oder Mutter als Täter) wird diskreditiert und Kinder werden verunsichert. Der Schaden den solche Programme verursachen können, ist enorm und wird von Eltern, die berechtigterweise um Schutz ihrer Kinder hoffen, nicht genügend wahrgenommen.
    • Und zum dritten hören wir, dass Kinder die schon Missbrauchserfahrung haben, durch solche Programme getriggert werden können – was dann? Wo sind dann die Profis die hier weiterhelfen? Sind „Schauspieler“ genug geschult um das zu erkennen? Wie geht man dann mit den anderen Schülern um?
    • Wir haben viele Rückmeldungen von Eltern bekommen. Der allgemeine Tenor ist, dass Kinder danach sehr ängstlich sind, sich von der Großmutter keinen Kuß mehr geben lassen wollen.. Bei der Szene in einer Schule war sogar eine Mutter der Täter, die Kinder waren sehr verstört darüber.

    Unsere Empfehlung: Sagen Sie selbst als Mutter oder Vater dem Kind: Hier und hier darf Dich niemand berühren. Wenn Dich jemand berührt, dann komme sofort zu mir und erzähl mir das.

    Damit übernehmen Sie die Verantwortung und überlassen diese nicht ihrem Kind!

     

    Wenn Sie noch Fragen haben, bitte kontaktiere Sie uns gerne über das Kontaktformular!

    Auszug aus dem Programm: ( Zentrum für Gewaltprävention, Graz) https://www.aktiv4u.at/programme/mein-koerper-gehoert-mir/beschreibung/ )

     

    Polen – Eltern wehren sich gegen angekündigte Lehrpläne

    Polen – Eltern wehren sich gegen angekündigte Lehrpläne

    Anfang Dezember 2024 wurde die FamilienAllianz zu einer großen Demonstration nach Warschau eingeladen. Leni Kesselstatt sollte dort, mit weiteren Sprechern aus dem westlichen Europa, über die Situation in Österreichs Schulen berichten. Denn ab dem nächsten Schuljahr gibt es in Polen ein neues, verpflichtendes Schulfach zur Sexualerziehung. Eltern und Familienorganisationen riefen zu einer großen Protestkundgebung dagegen auf. Bei klirrender Kälte hatten sich aus dem ganzen Land Autobusse mit Lehrern und Eltern versammelt, sowie andere Organisationen wie die berühmte Solidarnosc, diese Bewegung, der Polen für Demokratie und Freiheit. Interessant, dass diese Gewerkschaft sich auch hier für diese Werte aktiv einsetzt: denn das, was die Regierung nun vorhat, ist nicht nur die verpflichtende Indoktrination von Kindern, sondern im neuen Lehrplan sollen Volkshelden sowie ein großer Teil der Literatur einfach verschwinden. Dagegen wehren sich nun die Polen, dieses Volk, das so viele Jahrzehnte totalitäre Regimes wie die Kommunisten und Nazionalsozialisten ertragen mussten und ein feines Gespür haben für alle Formen von Bevormundung.
    Am Abend wurden wir noch zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Gäste waren Gabriele Kuby (Deutschland), Toni Rucinski (England, Coalition for Marriage), Leni Kesselstatt (Österreich, FamilienAllianz), Ante Bekavac (Kroatien, ADFI)
    Tagung „Brennpunkt Familie“ in Dornbirn

    Tagung „Brennpunkt Familie“ in Dornbirn

    TAGUNG BRENNPUNKT FAMILIE
    9.11. 2024 in Dornbirn

    Tickets: online via Eventbrite und vor Ort, Eintritt € 30

    Samstag, 9. November 2024, 9:30 – 18.00 Uhr
    Heron Innovations Factory GmbH, Dr.-Walter- Zumtobel-Straße 2, 6850 Dornbirn
    – Catering in der Mittagspause
    – Snacks und Getränke sind den ganzen Tag erhältlich.
    – Nach den Referaten haben Sie die Möglichkeit bei der Podiumsdiskussion Fragen zu stellen.
    – Die Redner werden auch für individuelle, persönliche Gespräche zur Verfügung stehen.

    Veranstalter: Kinderschutz Initiative Vorarlberg & Akademie für Persönlichkeitsbildung

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