Hotline 01 22 99 999 info@sexualerziehung.at
„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

Vor kurzem erreichte uns ein Bericht eines Vaters (Namen sind uns bekannt):

Als mein Sohn an diesem Tag vom Unterricht (4. Klasse Volksschule)  nach Hause kam, wirkte er auf mich verstört. Offenbar hatte er von den Seminarleitern u.a. die Aufgabe bekommen, mir als seinem Vater mehrere Fragen zu stellen:

  1. Frage: „Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“ – zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, dem war aber nicht so. Ich war von dieser Frage irritiert und unangenehm überrascht.
  2. Frage: „Wann hast du zuletzt masturbiert?“ – jetzt war ich mehr als verwundert, ja befremdet, regelrecht vor den Kopf gestoßen.

Mein Sohn hat die Befragung an dieser Stelle abgebrochen, er schien noch weitere Fragen aufgetragen bekommen zu haben, war aber sichtlich froh, diese nicht mehr stellen zu müssen.

 

Diese Rückmeldung, die kein Einzelfall ist,  erreichte uns über unsere Emailadresse info@sexualerziehung.at.  Wir Eltern müssen uns gegen solche übergriffige Sexualpädagogik in den Schulen wehren und unsere Kinder davor schützen! Wenn Sie Ähnliches durch Ihr Kind erfahren haben und Hilfe suchen, sich nur aussprechen wollen oder allgemeine Fragen zum schulischen Sexualunterricht haben, so können Sie sich gerne an uns wenden.  Auch unkompliziert über unsere Hotline 01-22-99-999. Seien Sie sicher, wir gewähren vollste Anonymität und schätzen Ihr entgegenkommendes Vertrauen in uns!

 

Leni Kesselstatt für das Team Initiative wertvolle Sexualerziehung

 

 

Bundesminister Faßmann: TeenSTAR wurde nie verboten!

Bundesminister Faßmann: TeenSTAR wurde nie verboten!

Laut der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage stellt das Bundesministerium für Bildung am 17.1.2019 fest: „.. Seitens des Bundesministeriums hat es keine Benachrichtigung an alle
Landesschulräte/Bildungsdirektionen gegeben, um einen Stopp weiterer Workshops des Vereins TeenSTAR an Schulen bundesweit zu veranlassen.“

Damit ist nun geklärt, dass sowohl ORF, als auch verschiedene Zeitungen Falschmeldungen über den Stopp von TeenSTAR verbreitet haben. Dieser Schaden wird wohl schwer wieder repariert werden können.

Fakt ist: Der Salzburger Bildungsdirektor hat bereits im Oktober, obwohl weder Materialien geprüft, noch jemals ein Gespräch mit den Verantwortlichen stattgefunden hatte, voreilig TeenSTAR in den Schulen verboten.

Aufgrund dieser medialen und öffentlichen Falschmeldungen haben sich in Folge auch Tirol von TeenSTAR distanziert, und teilweise auch Vorarlberg. Dort hat man begonnen, TeenSTAR nach und nach durch ein neu bestelltes Referentenpaar, die beide in der Sexualpädagogik der Vielfalt ausgebildet sind, zu ersetzen.

Erst kürzlich gab es ein Gespräch mit den Vertretern von TeenSTAR im Bundesministerium sowie eine Übergabe der Originalunterlagen. Mit dieser aktuellen Beantwortung wurde deutlich, dass nun formal die richtigen Unterlagen geprüft werden.

Es ist grotesk: In der Öffentlichkeit wurde TeenSTAR, das die einzige Alternative und das einzige Konzept entwicklungssensibler Pädagogik war,  als gefährlich ideologisch dargestellt. Die Vereine jedoch, die unsere Kinder verstören und die beinahe flächendeckend in Österreich tätig sind, stehen als gute Pädagogik da. Das ist der eigentliche Schaden!

 

Die Tagespost: Prof. DDr. Raphael Bonelli über frühe und übergreifende Aufklärung in den Schulen

„Einige Kinder werden massiv traumatisiert“ meint der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Raphael Bonelli. Kinder durch zu viel Sexualität zu verstören, sei das Muster der Pädophilen, meint  Bonelli im  Tagespost Artikel von Stephan Baier.  10.4.2017

Raphael Bonelli ist Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut in Wien. Foto: Malinar

Wenn Volksschulkinder in schulischen Workshops mit diversen Sexualpraktiken konfrontiert werden, was passiert da in der Psyche von Neun- oder Zehnjährigen? Es kann von Interesse bis Verstörung alles passieren. Das methodische Problem, das ich damit habe, dass Kinder im Volksschulalter mit Sexualität konfrontiert werden, ist, dass alle über einen Kamm geschoren werden. Dadurch werden einige Kinder massiv traumatisiert. Ich arbeite als Psychiater viel mit Opfern von sexuellem Missbrauch: Da ist die Sexualisierung des kindlichen Opfers Teil des Missbrauchsgeschehens. Das Kind wird altersinadäquat mit Sexualität konfrontiert, reagiert verstört und wird so mehr und mehr dem zugeführt, was der Täter später mit dem Kind vorhat. Gruppendynamisch betrachtet reagieren missbrauchsgeschädigte Acht- oder Neunjährige besonders „interessiert“. Das auffällige, ungesunde Interesse ist aber ein Symptom ihrer Traumatisierung. Und diese Pathologie wird in den Klassen dann über die gesunden Kinder drübergestülpt. Langfristige psychische Störungen bis ins Erwachsenenalter können die Folgen sein.

Das diözesane „Ehe- und Familienzentrum“ in Vorarlberg argumentiert, dass viele Volksschulkinder über das Smartphone bereits mit pornografischen Bildern in Berührung gekommen seien. Diese Kinder dürfe man nicht alleine lassen. Der richtige Ort, um personenadäquat über Sexualität zu sprechen, ist das Elternhaus. Nur dort nimmt man wahr, was das individuelle Kind benötigt. Hier kann man Informationen anbieten und auf Nachfragen des Kindes warten. In einer Gruppe von Kindern wird aber immer einer nachfragen, möglicherweise schon im Rahmen seiner Missbrauchspathologie – und alle anderen Kinder müssen das miterleben. Die Berichte aus Vorarlberg zeigen erschütternd, dass diese Pädagogik voll danebengeht. Besonders die gesunden Kinder gehen häufig traumatisiert aus solchen Erfahrungen hervor. Rein psychologisch gesehen ist das ein Muster der Pädophilen: Kinder zu verstören durch Konfrontation mit zu viel Sexualität. Gerade die Kirche wäre gut beraten, hier zurückhaltender zu agieren.

Es gibt offenbar Kinder, die in den sexualpädagogischen Workshops Ekel und Abscheu empfanden. Manche sagten aber, es sei „langweilig“ gewesen. Schottet sich da kindliches Bewusstsein gegen etwas ab, was einfach nicht altersgemäß ist? Es kann eine Abwehrreaktion sein, dass das Kind Desinteresse vorschiebt, weil es das Erlebte gar nicht einordnen kann. Kindliche Missbrauchsopfer haben oft lange Jahre keine Erinnerung an den Übergriff, weil sie das Unfassbare verdrängen. Viele Neunjährige sind noch fern ihrer biologischen Pubertät und gehen deshalb auch bei solchen schulischen Übergriffen in die Bagatellisierung. Für ein normales Kind ist eine zu deutliche Darstellung von Sexualität eine Traumatisierung.

Warum setzt Sexualpädagogik so früh an: in den Volksschulen? Wem nützt das? Wenn sogenannte „Aufklärung“ inadäquat früh beginnt, steckt meistens eine verquere Philosophie dahinter. Ich habe immer wieder Patienten, die in den 1980er Jahren in Kommunen mit „freier“ und intensiver Sexualität wohnen mussten, oftmals als Kinder. Wir wissen von einigen Kommunenführern wie Otto Mühl, die später wegen Pädophilie verurteilt wurden. Die irrige Idee dahinter war, dass man die Kinder von ihrer natürlichen Scheu und Scham „befreien“ müsse, weil sie sonst neurotisch würden. Sex wurde verordnet, um innere Spannungen abzubauen. Für die Kinder war das oft ein Martyrium. Das klingt heute abenteuerlich, war damals aber ganz ernst gemeint. So kam es damals zu den links-alternativen Forderungen nach Legalisierung der Pädophilie. Helmut Kentler war Teil dieser Bewegung: Er übergab schutzbedürftige Knaben wissentlich an verurteilte Pädophile. In Kentlers Tradition steht das umstrittene Dortmunder ISP heute noch – auch wenn sie sich jetzt ein wissenschaftliches Käppchen aufzusetzen versuchen.

Auch Sexualpädagogen, die für die Kirche arbeiten, orientieren sich an der „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Warum? Hat die Kirche nichts Eigenes zu bieten oder herrscht da Angst, als rückständig zu gelten?

Ich orte in der Kirche, vor allem bei mittelmäßigen Mitarbeitern, eine Sehnsucht, in der Welt wahrgenommen und anerkannt zu werden. Manche können dabei nicht zwischen ideologischen Behauptungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen unterscheiden. Das passiert besonders im Bereich der Psychologie. Hier wird in kirchlichen Kreisen mit 15 Jahren Verspätung nachgebetet, was einmal en vogue war. Das ist auch in der Sexualwissenschaft passiert. Aus meiner Sicht ist die „Theologie des Leibes“ eine gute Möglichkeit, Kindern Sexualität respektvoll näherzubringen. Wenn kirchliche Dienstleister den Wertekatalog der Kirche nicht mittragen, dann kommt es oft zu komischen Entwicklungen.

Wie kann man Kinder in dieser übersexualisierten Gesellschaft behüten und zugleich für die Außenwelt wappnen? Das ist ein Spagat, weil es einerseits das natürliche Interesse des Kindes gibt, das bei gesunden Kindern altersentsprechend erst mit der Vorpubertät einsetzt. Andererseits grassieren in den Klassen hochproblematische Bilder und Filme, die sich die Kinder gegenseitig zuspielen. Da müssen Eltern sehr sensibel sein, denn vieles aus dem Internet tut dem Kind einfach nicht gut.

Lesen Sie hier den ganzen Tagespost Artikel http://www.die-tagespost.de/politik/bdquo-Einige-Kinder-werden-massiv-traumatisiert-ldquo;art315,177706

 

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DIE PRESSE zeigt Missstände beim Sexualunterricht in Vorarlberg und der Steiermark auf

Wie DIE PRESSE (27.2.17)  und kathnet (28.2.17) berichteten, zeigen sich nun immer häufiger Missstände in Schulen nach dem Erscheinen des Sexualkundeerlasses vor zwei Jahren. Wir berichteten ausführlich darüber.

Damals wurden alle die sich gegen eine überfordernde Sexualpädagogik kritisch äußerten, vor allem besorgte Eltern, belächelt. Als weltfremd, in einer „heilen Welt lebend“ wurden sie bezeichnet.

Was sich nun zeigt, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. (mehr …)

Lilos Lesewelt 4

Lilos Lesewelt 4

lilos-lesewelt-4-1Enagierte Eltern haben uns auf Lilos Lesewelt 4 für die Volksschule aufmerksam gemacht:

Auf den Seiten 46 – 49 werden Patchwork- und Regenbogenfamilien dargestellt.

Unsere Kritik daran:

1. Wir vermissen die Familien mit Vater, Mutter und Kind(ern)! Wo bleibt die  klassische Familie, in der immerhin noch über 75% aller Kinder in Österreich aufwachsen?

2. Regenbogenfamilie: Warum müssen Kinder in der Volksschule schon mit homosexuellen Lebensweisen konfrontiert werden? Wir finden das zu früh und dem Alter nicht entsprechend!

  1. Warum kann das nicht einfacher erklärt werden, warum so endlos verwirrend?

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ÖCV – Österreichischer Cartellverband protestiert heftig gegen Plakataktion an Wiener Schulen

….. Abgesehen vom Übergehen elterlicher Rechte wird mit dieser Aktion ein verzerrtes Realitätsbild dargestellt: Studien weisen Anteil nicht-heterosexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung aus, der im Vergleich zum hier Propagierten verschwindend gering ist. Zudem wurden für diese Aktion auch die Schüler selbst nicht gefragt: eine Aktion, die nach Eigenaussagen Zwänge abbauen will, Kindern aufzuzwingen, scheint absurd.
(Weitere Informationen und Quellenangaben siehe auf der Seite der Petition.)

Die „Initiative wertvolle Sexualerziehung“ hat eine Petition an die zuständige Wiener Stadtschulratspräsidentin ins Leben gerufen. Der ÖCV schließt sich dieser Petition an und ersucht um zahlreiche Unterstützung, denn verzerrender Indoktrination unserer Jüngsten hinter dem Rücken ihrer Eltern gehört ein Riegel vorgeschoben!

 

Lesen Sie hier den gesamten Text der Stellungnahme des Cartellverbandes

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