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Übergriffige Sexualpädagogik in katholischen Kindergärten der Nikolausstiftung in Wien

Die katholische St. Nikolausstiftung in Wien, die aktuell 6100 Kinder betreut, ließ ihre Pädagogen genau nach jener Sexualpädagogik ausbilden, vor der ein soeben erschienenes vatikanisches Dokument warnt, nämlich die Kinder-verstörende Pädagogik der Genderideologie.

Vor einiger Zeit wurde uns das Sexualpädagogische Konzept der St. Nikolausstiftung zugespielt – wir haben es von Fachleuten analysieren lassen und es zeigt sich, dass in den Kindergärten der Erzdiözese, bei den kleinsten Kindern, die schamverletzende Ideologie eingezogen ist. Ob das Konzept angewendet wird, hängt sicher von der jeweiligen verantwortlichen Person der Einrichtung ab. Was jedoch mit Sicherheit feststeht ist, dass die Pädagogen ein verpflichtendes Fortbildungsprogramm zu dieser Pädagogik machen mussten, teilweise sogar in den Räumen des problematischen Vereines Selbstlaut (der bereits 2013 in den Schlagzeilen war).

Aus den Ausbildungsunterlagen geht hervor, dass Kinder, die „Doktor_innenspiele“ spielen wollen, sich auskleiden und gegenseitig untersuchen dürfen. Es sei lediglich darauf zu achten, dass niemand einem anderen etwas in den Po, in die Scheide, in den Penis, Mund, Nase oder Ohr stecken solle.

Das neue Rundschreiben bestätigt den umstrittenen Sexualkundeerlass 2015

Das neue Rundschreiben bestätigt den umstrittenen Sexualkundeerlass 2015

Wir haben lange auf das Rundschreiben gewartet, das die Zusammenarbeit mit den außerschulischen Organisationen regeln soll. Wir hatten gehofft, dass sich dadurch die Problematik mit den genderlastigen Workshops lösen würde. Leider müssen wir feststellen, dass genau das Gegenteil eingetreten ist: der umstrittene Sexualkundeerlass 2015 wurde durch das aktuelle Rundschreiben voll bestätigt. Lesen Sie hier  unsere Analyse:

Stellungnahme zum neuen Rundschreiben Nr. 5/2019  „Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen im Bereich Sexualpädagogik“            (https://bildung.bmbwf.gv.at/ministerium/rs/2019_05.html)

Das Rundschreiben ist vor dem Hintergrund der „TeenstarLeaks“ – Kampagne der Homosexuellen Initiative und der Zeitung Falter; sowie den damit in Zusammenhang stehenden Parlamentarischen Anfragen an Bundesminister Faßmann veröffentlicht worden. Drauf sollen Lehrer im Rahmen von „Präventionsmaßnahmen“ gegen sexuellen Missbrauch bzw des regulären Aufklärungsunterrichts verstärkt zurückgreifen, weil inzwischen eine hochkonjunkturelle Workshop-Praxis herrscht, ohne die geltenden Schulgesetze zu beachten. Wir, die Initiative wertvolle Sexualpädagogik (Familienalllianz), sind als Plattform für Anfragen von Eltern und als Dokumentationsstelle seit Jahren mit den Problemen konfrontiert, die sich durch externe Organisationen ergeben.

Erfreuliche Rückkehr zu den geltenden Schulgesetzen

Erfreulich ist, dass das Rundschreiben die geltende Rechtslage nach dem Schulunterrichtsgesetz bzw. den Lehrplänen betont. (mehr …)

Hochkarätige Gender Debatte in Wien

Eine spanndende Diskussion findet am Freitag, 10.11.2017 im Kuppelsaal der TU 1010 Wien, Karlsplatz 13, um 18 Uhr  statt.

Es diskutieren Mag. Dr. Meike Lauggas, langjährige Fachreferentin in der Frauenabteilung Wien und Promotion in den Fächern Wissenschafts- und Geschlechtergeschichte. Seit 2012 ist sie hauptberuflich als Coach, Trainerin und Lehrbeauftragte an Universitäten & Fachhochschulen tätig

Gabriele Kuby, Publizistin und internationale Referentin.  Ihr Buch „Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit“ wurde bisher in elf Sprachen übersetzt. Papst Benedikt XVI. nennt sie „eine tapfere Kämpferin gegen die Ideologien, die letztlich auf eine Zerstörung des Menschen hinauslaufen“. Gabriele Kuby ist Mutter von drei Kindern.

Univ.-Doz. Dr. Dr. Raphael Bonelli, Facharzt für Psychiatrie und
psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Neurologie. Bonelli arbeitet als Psychiater und Psychotherapeut weltanschaulich streng neutral. Er unterstützt vollinhaltlich den psychotherapeutischen Berufskodex, insofern die persönliche Weltanschauung des Psychotherapeuten nicht aktiv und steuernd in den Behandlungsprozess einfließen darf. Er ist Mitorganisator der RPP Kongresse. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

 

Moderation: NAbg. GR Dr. Gudrun Kugler

 

Veranstalter sind die KHG (Katholische Hochschulgemeinde, Gusshausstrasse 10, 1040 Wien ) und das RPP Institut (Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie, Himmelpfortgasse 15/7, 1010 Wien)

 

Eintritt frei!

Michael Prüller – Die Presse: Hemmungslos

Eine Studie bestätigt: Einer der Väter der deutschen Sexualpädagogik war Pädophilie-Mittäter. Hat sein Sein seine Lehre und Schule beeinflusst? Aufklärung tut not.

 (Die Presse)

Eine Untersuchung des Göttinger Instituts für Demokratieforschung im Auftrag der Berliner Senatorin Sandra Scheeres (SPD) hat nun bestätigt, worüber die „TAZ“, der „Spiegel“ oder die „FAZ“ schon seit Jahren geschrieben haben: dass die Vaterfigur der deutschen Sexualpädagogik, Helmut Kentler, ein Verbrecher war. Er hat ab 1969 elternlose 13- bis 15-jährige Buben in einem Modellversuch bei vorbestraften Pädophilen untergebracht – mit voller Billigung dessen, was sich dann dort abgespielt hat. Scheeres hat weitere Aufklärung zugesagt. Aber die eigentliche Aufarbeitung müsste anderswo stattfinden: in der von Kentler begründeten „emanzipatorischen Schule“ der Sexualpädagogik, die in Teilen Deutschlands – zunehmend auch in Österreich – die Standards für Sexualaufklärung an Schulen zu setzen versucht.

Da geht es um Größen wie Uwe Sielert von der Gesellschaft für Sexualpädagogik, dessen Wikipedia-Eintrag Kentler als „väterlichen Freund“ nennt, und der laut „FAZ“ Lebensumstände wie die Kernfamilie oder die Heteronormativität „entnaturalisieren“ möchte. Seine Aufklärungsbücher „Jan und Lisa“ oder „Zeig mal“ (Vorwort: Helmut Kentler) sind nicht nur wegen ihrer Bilder von Kindern in sexuellen Posen umstritten, sondern auch, weil in ihnen lustvolle Entdeckungsfreude als einzige Norm vorkommt.

Oder Elisabeth Tuider, die 2008 in ihrem rühmenden Nachruf auf Kentler dessen – damals schon bekannte – Haltung zu Pädophilie mit keinem Wort erwähnte. Ihre Standardwerke zur Sexualpädagogik propagieren das Aufbrechen von Schamgrenzen im Klassenzimmer (Untertitel eines mit Sielert verfassten Buches: „Postmoderne Entgrenzungen“): Zehnjährige sollen vor der Klasse über ihre Lieblingsstellungen reden. Man soll darüber diskutieren, wohin sonst man Penisse stecken könnte. 15-Jährige sollen gemeinsam ein Idealpuff planen, in dem alle Spielarten der Sexualität auf ihre Rechnung kommen, oder vor allen über ihr erstes Mal Auskunft geben.

Weder Sielert noch Tuider redet der Pädophilie das Wort. Dennoch wäre es nach der Demaskierung Kentlers an der Zeit, seine Schule daraufhin zu überprüfen, ob sie nicht pädophil kompromittiert ist. Lernen Kinder und Jugendliche, deren Scham und Intimität durch Lehrautoritäten aufgebrochen wird, wirklich zu benennen, was sie nicht möchten? Oder wirkt hier bloß pseudowissenschaftliches Wunschdenken pädophiler Vordenker fort, das Scham mit Verklemmung gleichsetzt, und Wertorientierung mit Intoleranz?

Gerade weil Aufklärung so wichtig ist, sollte man dringend kritisch hinschauen. Und nicht neue Tabus pflegen.

Der Autor war stv. Chefredakteur der „Presse“ und ist nun Kommunikationschef der Erzdiözese Wien.

 

http://diepresse.com/home/meinung/cultureclash/5135671/Hemmungslos

meinung@diepresse.com

diepresse.com/cultureclash

(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 18.12.2016)

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Lilos Lesewelt 4

Lilos Lesewelt 4

lilos-lesewelt-4-1Enagierte Eltern haben uns auf Lilos Lesewelt 4 für die Volksschule aufmerksam gemacht:

Auf den Seiten 46 – 49 werden Patchwork- und Regenbogenfamilien dargestellt.

Unsere Kritik daran:

1. Wir vermissen die Familien mit Vater, Mutter und Kind(ern)! Wo bleibt die  klassische Familie, in der immerhin noch über 75% aller Kinder in Österreich aufwachsen?

2. Regenbogenfamilie: Warum müssen Kinder in der Volksschule schon mit homosexuellen Lebensweisen konfrontiert werden? Wir finden das zu früh und dem Alter nicht entsprechend!

  1. Warum kann das nicht einfacher erklärt werden, warum so endlos verwirrend?

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Katholischer Elternverein Wien bestürzt über Plakataktion

Der LV-Wien stellt fest, dass das Aufhängen der 3.500 Plakate an 700 Schulen in Wien ohne vorherigen Kontakt mit den Elternvertretern den Grundsatzerlass des BMBF ignoriert!

Frau Stadträtin Frauenberger wird aufgefordert diese Aktion unverzüglich zu stoppen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

„Ohne vorherige Gespräche mit den Elternvertretern werden derartige Aktionen keinen Konsens finden“, sagt Obmann Hafner, „Aufklärung und Umgang mit Sexualität für Kinder ist Elternrecht“. Lesen Sie hier die gesamte Presseaussendung

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