Hotline 01 22 99 999 info@sexualerziehung.at
Pornos sind wie Actionfilme

Pornos sind wie Actionfilme

Eine Mutter schrieb uns  vor wenigen Tagen folgenden Bericht:

Zusammenfassung vom Workshop mit dem Titel „Missbrauchsprävention und Aufklärung“ vom Verein selbstbewusst (Salzburg) in der 4. Volksschulklasse

Dadurch, dass vorab ein online-Elternabend stattfand, bekam ich einen sehr guten Eindruck über den Inhalt des Workshops und kann daher ziemlich genau widergeben, welche Informationen die Kinder erhalten haben. Einige Eltern bestätigten mir im nachhinein ebenfalls diese Inhalte, die sie von ihren Kindern hörten.

  • Am Stundenanfang durften die Kinder  hinausschreien welche Wörter sie noch – außer Geschlechtsverkehr – kennen. Laut einer Schülerin fielen schlimme Schimpfwörter (ficken, bumsen, etc.).
  • Es wurde den Kindern bereits am Anfang erklärt, dass sexueller Missbrauch hauptsächlich in der eigenen Familie stattfindet.
  • Erwähnt und genauestens definiert wurden die Arten der Sexualität
    (Heterosexuell, Homosexuell, Bisexuell, Asexuell, Transsexuell). Mehrmals wurde wiederholt, dass in jeder Schulklasse mindestens 1-2 Kinder sitzen, die homosexuell sind.
  • Es wurde den Kindern wiederholt gesagt, dass jede Art der Sexualität normal sei. Es sei nur wichtig, dass sich das Gegenüber in einen verliebt, egal ob Bub/Mann oder Mädchen/Frau.
  • Das Thema Pornographie wurde kurz angeschnitten. Es wurde den Kindern mitgeteilt, dass Pornos wie Actionfilme sind.
  • Die Mädchen wurden motiviert einen Spiegel zu nehmen und sich die Scheide genau anzusehen bzw. sich zu berühren.
  • Geschlechtsverkehr wurde genau erklärt und dass man sich den Orgasmus wie ein Feuerwerk vorstellen kann.
  • Es wurde den Kindern genauestens erzählt wie Mann und Mann bzw. Frau und Frau Kinder bekommen können. Das fand in der letzten Stunde statt, in der eigentlich über Missbrauchsprävention gesprochen hätte werden sollen.
  • Ebenso in der letzten Stunde wurden Kondome ausgepackt und gewissenhaft angeschaut. Den Schülern wurde detailliert erklärt wie und wann man diese verwendet und es wurden Geschäfte genannt wo man Kondome kaufen kann (DM, Müller, Interspar).
  • Für die Mädchen wurde die Pille kurz erwähnt bzw. nannten die Vortragenden die Pille Tablette.

Die Kinder wollten am nächsten Tag mit der Lehrerin nicht mehr über diese Themen sprechen. Den meisten Schülern war es laut eigenen Aussagen zu peinlich bzw. „zu pervers“.

Einige Eltern waren mit den Themen nicht einverstanden und versuchten vorab, dass der Workshop nur auf das Notwendigste gekürzt wird. Der Verein war jedoch nicht kompromissbereit.

 

Wir danken der Mutter sehr herzlich, die uns diesen Bericht geschickt hat. Wir wollen ihre Anonymität vollens bewahren, wie vereinbart.

Es bleibt für uns die Frage offen, warum Eltern ihre Kinder an solchen Workshops teilnehmen lassen obwohl sie die Inhalte davor am Elternabend (es wurde sogar ein Film vorgespielt) vermittelt bekommen?  Wir wissen dass die Referenten sehr geschickt den Eltern vermitteln, dass auch ihnen das Kindeswohl am Herzen liegt. Beurteilen Sie selbst, wenn Sie diesen Bericht lesen, ob das hier noch der Fall ist. Bedenken Sie, dass das Ganze in der 4. Klasse Volksschule (9-10 Jährige) stattgefunden hat.

Wenn die Scham des Kindes gebrochen wird, die eigentlich ein Schutz sein soll, dann wirken Kinder verändert, wie „wenn man ihnen die Kindheit gestohlen hätte“… dann ist es zu spät.

Liebe Eltern, bitte versuchen Sie sich mit anderen Eltern zu verbünden und solche Workshops zu verhindern! Es geht um das Wohl und die Würde unserer Kinder!

Lesen Sie auch diesen Artikel über Pornographie hier.

„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

Vor kurzem erreichte uns ein Bericht eines Vaters (Namen sind uns bekannt):

Als mein Sohn an diesem Tag vom Unterricht (4. Klasse Volksschule)  nach Hause kam, wirkte er auf mich verstört. Offenbar hatte er von den Seminarleitern u.a. die Aufgabe bekommen, mir als seinem Vater mehrere Fragen zu stellen:

  1. Frage: „Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“ – zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, dem war aber nicht so. Ich war von dieser Frage irritiert und unangenehm überrascht.
  2. Frage: „Wann hast du zuletzt masturbiert?“ – jetzt war ich mehr als verwundert, ja befremdet, regelrecht vor den Kopf gestoßen.

Mein Sohn hat die Befragung an dieser Stelle abgebrochen, er schien noch weitere Fragen aufgetragen bekommen zu haben, war aber sichtlich froh, diese nicht mehr stellen zu müssen.

 

Diese Rückmeldung, die kein Einzelfall ist,  erreichte uns über unsere Emailadresse info@sexualerziehung.at.  Wir Eltern müssen uns gegen solche übergriffige Sexualpädagogik in den Schulen wehren und unsere Kinder davor schützen! Wenn Sie Ähnliches durch Ihr Kind erfahren haben und Hilfe suchen, sich nur aussprechen wollen oder allgemeine Fragen zum schulischen Sexualunterricht haben, so können Sie sich gerne an uns wenden.  Auch unkompliziert über unsere Hotline 01-22-99-999. Seien Sie sicher, wir gewähren vollste Anonymität und schätzen Ihr entgegenkommendes Vertrauen in uns!

 

Leni Kesselstatt für das Team Initiative wertvolle Sexualerziehung

 

 

Neuer Erlass soll Situation in Schulen besser regeln – Eltern bekommen Unterstützung

Neuer Erlass soll Situation in Schulen besser regeln – Eltern bekommen Unterstützung

Auf der Online Seite Vol.at ist heute abend ein Interview mit Generalsekretär Martin Netzer erschienen. In den nächsten Tagen soll ein neuer Erlass erscheinen, der Missstände in den Schulen, wir berichteten schon öfters, beseitigen soll.

Aufsichtspflicht des Lehrers

Bisher war es sehr oft üblich, Lehrpersonen aus den Klassen zu schicken, damit sich Kinder „öffnen könnten“.  Das war zwar nicht gesetzeskonform, aber üblich und soll sich nun ändern: “Die Lehrperson muss im Unterricht drinnen sein und einschreiten, wenn etwas nicht kompatibel ist”, so Netzer.

Information für Eltern

Netzer: “Es muss mitgeteilt werden, welcher Verein kommt und was er macht. Eltern müssen artikulieren können: Lieber Lehrer, uns wäre lieber, wenn du das selbst machst.”  Das ist ein Novum! Viele Eltern konnten sich bisher nicht anders wehren, als ihre Kinder vom Unterricht fernhalten, das hat nun ein Ende.  Eltern haben auch die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie einen Verein „von außen“ überhaupt wollen: “Wenn sich die Mehrheit dagegen ausspricht, wird es nicht stattfinden“, so Generalsekretär Netzer im Interview.

Clearingstelle

An den Bildungsdirektionen wird über die Schulaufsicht außerdem eine Clearingstelle eingerichtet, die Lehrer bei Fragen konsultieren können. “Da können Schulen beraten werden, ob der konkrete Verein bekannt ist und welche Erfahrungen es mit ihm gibt.” Außerdem könnten Lehrer dort Unterlagen vorlegen und begutachten lassen.

“Wenn die Bildungsdirektion von fünf Schulleitern den Hinweis kriegt, dass da etwas schräg abläuft, dann muss die Behörde einschreiten” sagt Martin Netzer im Interview.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel: www.vol.at/teenstar-kontroverse-ministerium-lenkt-ein/6101564

Es wird noch schlimmer: Neuer UN „Guidance“ zur Sexualerziehung ab 5 Jahren

Es wird noch schlimmer: Neuer UN „Guidance“ zur Sexualerziehung ab 5 Jahren

Die UN verabschiedet ein Dokument, das verpflichtend werden soll in Gesetzgebung und Lehrerausbildung der Länder, die es unterzeichnen. Gabriele Kuby schreibt:

UN-Genderprogrammmierung durch Sexualerziehung – Zugriff auf die Jugend durch das Dokument International technical guidance on sexuality education. Es ist die Globalisierung der Standards for Sexuality Education in Europe (BZgA und WHO).

Das Manipulationsverfahren ist immer das gleiche –  von den Yogyakarta Prinzipien, die Standards for Sexuality Education oder den Migrationspakt: Ein Papier in die Welt setzen, das „unverbindlich“ genannt wird, hinter dem aber die global players stehen und an dem sich dann die Gerichte orientieren, welche zunehmend gesellschaftsgestaltende Funktionen übernehmen, die allein dem Parlament obliegen. Unter dem massiven Druck der UN und aller Mitspieler, die Kinder und Jugendlichen hedonistisch zu sexualisieren, steht jede Regierung.

 Ein ausführlicher Artikel darüber von Gabriele Kuby erschien am 14. Dezember 2018 in der Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Lesen Sie ihn hier: (mehr …)

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