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Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Sehr häufig wird die Gefahr von Pornographie unterschätzt. Immer öfter kommen sehr junge Menschen (ab 9-10 Jahren) mit diesem Thema in Berührung, so berichten uns Eltern. Meist geschieht es in der Schule, wenn Kinder am Handy oder Tablet des Mitschülers solche Filme und Bilder zu sehen bekommen. Es häufen sich Berichte von Eltern, deren Kinder nach Sexualworkshops an Schulen im Internet nach Begriffen suchen oder sich ganz gezielt, weil darüber (animierend) im Workshop gesprochen wurde, pornografische Filme ansehen wollen. Oftmals wird in solchem Aufklärungsunterricht vermittelt, dass Pornographie und Selbstbefriedigung ganz normal seien, ja sogar notwendig.

Es gibt Zeugnisse von Menschen, vor allem von Männern, die erzählen, wie sie in diesem Alter erstmalig in Berührung mit Pornographie kamen und so in eine jahrelange Abhängigkeit geglitten sind.

Warum ist Pornographie schädlich?

Pornographie ist eine Form von unpersönlicher Sexualität. Nur der eigene „Kick“ steht im Vordergrund, die schnelle Befriedigung der Lust. Die Abhängigkeit soll so stark sein wie bei schweren Drogen, sagen Experten. Menschen die davon losgekommen sind, berichten von einem würdelosen Leben, das sie geführt haben.

Dazu im Gegensatz steht Sexualität als Ausdruck großer Liebe an den geliebten Menschen, als Selbsthingabe an ein geliebtes Gegenüber. Ich will etwas Gutes für Dich! (und nicht etwas für mich). Ich will Dich glücklich machen, ich verschenke mich an Dich. Ich will dass es Dir gut geht, ich zeige Dir meine Liebe durch meinen Körper. Ich habe nichts Wertvolleres zu verschenken als meinen Körper. Ich schenke mich GANZ an Dich.

Pornographie führt hingegen zur eigenen Befriedigung, ich bin mir selbst am wichtigsten. Dieser Weg führt nicht nur in eine starke Abhängigkeit sondern ebenso in Einsamkeit, Isolation und oftmals Lüge. Es ist der krasse Gegensatz zur oben beschriebenen, personalen, also exklusiven und treuen Liebe.

Der Mensch sehnt sich nach Liebe, nach Angenommen werden. Am deutlichsten und am schönsten zeigt sich das, wenn man ein Gegenüber hat, eine Person, der man seine Liebe zeigen kann und von der man mit Liebe beschenkt wird.

Was kann ich als Eltern tun wenn mein Kind betroffen ist?

Sprechen Sie mit Ihrem Kind! Versuchen Sie nicht vorwurfsvoll zu sein, Kinder kommen durch Klassendynamik dazu oder durch den Druck von Freunden. Erklären Sie Ihrem Kind dass Sexualität schön ist, dass es dafür einen geschützten Rahmen braucht, dass viele andere Formen würdelos sind. Es ist DER Moment um ein Vertrauensverhältnis mit Ihrem Kind aufzubauen, damit es auch noch später zu Ihnen kommen kann, wenn es Probleme geben sollte. Ihr Kind wird die Bilder nicht so schnell aus dem Hirn bringen, aber Kinder haben auch eine gute Gabe, Dinge gut zu verarbeiten. Bitte wenden Sie sich an Fachleute, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind hat sich verändert und braucht Hilfe.

Neuerlicher Vorfall in Wiener Volksschule- Kronen Zeitung berichtet

Neuerlicher Vorfall in Wiener Volksschule- Kronen Zeitung berichtet

Bereits im Mai diesen Jahres kam es zu einem verstörenden Vorfall in einer Volksschule bei 6 bis 10 jährigen Kindern.

„Die Pädagogin benutzte dazu eine Frauenpuppe, um Geschlechtsverkehr zu erklären. Mädchen könnten auch ihre Finger benutzen, sagte sie. Einige Kinder waren danach verstört und peinlich berührt. Ein Bub teilte der Lehrerin mit, er wolle sich das nicht anhören. Sie entgegnete, er müsse dies aber. Die Eltern haben den Buben nach dem Eklat aus der Schule genommen…“

Lesen Sie den ganzen Artikel der Kronen Zeitung vom 26.7.2021 HIER

Verein Selbstlaut

In den Materialien des Vereins Selbstlaut (https://selbstlaut.org/wp-content/uploads/2017/01/ganz_schoen_intim_2017_WEB_korr.pdf) werden Kinder im Sinne der Diversitätsideologie massiv indoktriniert.

So wird u. a. suggeriert, dass die Hälfte der Menschheit intersexuell sei (S.60-63) und dass nur ein Bruchteil der Familien aus natürlichen Familien mit Vater Mutter und Kinder bestünden (in Wirklichkeit sind es 80 %). 

Über die Familie mit Vater, Mutter, Kindern macht man sich lustig und zieht es ins Lächerliche.

Die natürliche Zeugung von Kindern wird als eine unter acht Möglichkeiten gezeigt, wobei auch „ohne Geschlechtsverkehr […] Samenzellen […] über die Finger in die Scheide gelangen“ können (S. 125) usw.

 

In einem „Haus der Vielfalt“ (S. 85) findet sich folgende Zeichnungen: Am Dachboden kopulieren zwei Katzen, im ersten Stock masturbiert ein Bub und denkt an ein Mädchen, im Nebenzimmer haben zwei Mädchen in einer Badewanne Sex miteinander, im Erdgeschoss haben in einem Bett zwei Buben Sex miteinander, im Kellerzimmer findet Analverkehr zwischen einem Buben und einem Mädchen statt, daneben kopulieren zwei Mäuse….

 

 

Zudem vertritt dieser Verein ein Konzept der Missbrauchsprophylaxe, dass Missbrauch mehr begünstigt als verhindert (S. 18).

 

Übergriffige Sexualpädagogik in katholischen Kindergärten der Nikolausstiftung in Wien

Die katholische St. Nikolausstiftung in Wien, die aktuell 6100 Kinder betreut, ließ ihre Pädagogen genau nach jener Sexualpädagogik ausbilden, vor der ein soeben erschienenes vatikanisches Dokument warnt, nämlich die Kinder-verstörende Pädagogik der Genderideologie.

Vor einiger Zeit wurde uns das Sexualpädagogische Konzept der St. Nikolausstiftung zugespielt – wir haben es von Fachleuten analysieren lassen und es zeigt sich, dass in den Kindergärten der Erzdiözese, bei den kleinsten Kindern, die schamverletzende Ideologie eingezogen ist. Ob das Konzept angewendet wird, hängt sicher von der jeweiligen verantwortlichen Person der Einrichtung ab. Was jedoch mit Sicherheit feststeht ist, dass die Pädagogen ein verpflichtendes Fortbildungsprogramm zu dieser Pädagogik machen mussten, teilweise sogar in den Räumen des problematischen Vereines Selbstlaut (der bereits 2013 in den Schlagzeilen war).

Aus den Ausbildungsunterlagen geht hervor, dass Kinder, die „Doktor_innenspiele“ spielen wollen, sich auskleiden und gegenseitig untersuchen dürfen. Es sei lediglich darauf zu achten, dass niemand einem anderen etwas in den Po, in die Scheide, in den Penis, Mund, Nase oder Ohr stecken solle.

„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

„Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“

Vor kurzem erreichte uns ein Bericht eines Vaters (Namen sind uns bekannt):

Als mein Sohn an diesem Tag vom Unterricht (4. Klasse Volksschule)  nach Hause kam, wirkte er auf mich verstört. Offenbar hatte er von den Seminarleitern u.a. die Aufgabe bekommen, mir als seinem Vater mehrere Fragen zu stellen:

  1. Frage: „Wann hattest du zum letzten Mal Sex mit Mama?“ – zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, dem war aber nicht so. Ich war von dieser Frage irritiert und unangenehm überrascht.
  2. Frage: „Wann hast du zuletzt masturbiert?“ – jetzt war ich mehr als verwundert, ja befremdet, regelrecht vor den Kopf gestoßen.

Mein Sohn hat die Befragung an dieser Stelle abgebrochen, er schien noch weitere Fragen aufgetragen bekommen zu haben, war aber sichtlich froh, diese nicht mehr stellen zu müssen.

 

Diese Rückmeldung, die kein Einzelfall ist,  erreichte uns über unsere Emailadresse info@sexualerziehung.at.  Wir Eltern müssen uns gegen solche übergriffige Sexualpädagogik in den Schulen wehren und unsere Kinder davor schützen! Wenn Sie Ähnliches durch Ihr Kind erfahren haben und Hilfe suchen, sich nur aussprechen wollen oder allgemeine Fragen zum schulischen Sexualunterricht haben, so können Sie sich gerne an uns wenden.  Auch unkompliziert über unsere Hotline 01-22-99-999. Seien Sie sicher, wir gewähren vollste Anonymität und schätzen Ihr entgegenkommendes Vertrauen in uns!

 

Leni Kesselstatt für das Team Initiative wertvolle Sexualerziehung

 

 

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