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Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

Elternrecht und Therapiefreiheit in Gefahr!

UPDATE: Im Interview erteilte Ministerin Claudia Plakolm, ÖVP (siehe  exxpress) diesem Gesetzesvorschlag eine klare Absage. Sie ging sogar noch weiter: Im  Interviewe mit der KLEINEN ZEITUNG forderte die Ministerin eine Altersgrenze von 25 Jahren für die Geschlechtsumwandlung.  „…Eine Altersgrenze von 25 Jahren würde ich gut finden… Eine Geschlechtsumwandlung hat bei Jugendlichen in der Pubertät, einer Lebensphase, die ohnehin schon sehr herausfordernd ist, aus meiner Sicht nichts verloren. Wir können Jugendliche mit so einer weitreichenden Entscheidung nicht alleine lassen.“ 

Wir danken all jenen sehr herzlich, die unserem Aufruf nachgekommen sind und Briefe an die ÖVP Politiker geschrieben haben. Widerstand zahlt sich aus! 

Kurz vor dem Sommer sollte ein neues Gesetz in Österreich beschlossen werden, das Eltern oder Therapeuten ins Gefängnis bringen kann, die sich gegen eine Therapie zur „Geschlechtsumwandlung“ aussprechen! Bitte lesen Sie und werden Sie aktiv!

Verwirrung herrscht momentan zum Thema Konversionstherapie von Jugendlichen: Elternrechte und Behandlungsfreiheit von Therapeuten sollen aufs Äußerste eingeschränkt werden. Laut Gesetzesentwurf  soll Eltern und Therapeuten, die eine von Kindern gewünschte Therapie auch nur in Frage stellen, empfindliche Geldstrafen oder sogar Freiheitsentzug von einem Jahr drohen!

Vor kurzem wurde von ServusTV (https://www.youtube.com/watch?v=cVXDJKuSygQ) jener Gesetzesentwurf geleakt, den vier Grüne Abgeordnete und Kollegen eingebracht hatten. Auf Nachfrage verschiedener Journalisten an alle Parteien schob man sich gegenseitig die Verantwortung zu oder wusste von nichts. Anscheinend wollen auch SPÖ und NEOS Ähnliches verhandeln bzw. werden wohl zustimmen. Das Gesetz sollte ursprünglich noch vor dem Sommer im Parlament beschlossen werden, wegen des großen Medienechos jedoch scheint dieser Termin nicht mehr so sicher. Trotzdem wollen wir jetzt unser Recht verteidigen!

In Ländern wie England, Finnland, Schweden und Norwegen sind Pubertätsblocker bereits verboten, wir berichteten darüber.  (https://www.sexualerziehung.at/historisch-england-verbietet-pubertaetsblocker-unter-16/)  In Amerika wurde die Geschlechtsumwandlung unter 18 Jahren soeben vom Supreme Court Tennessee verboten.

 

Warum zieht Österreich nicht nach? Sobald ein Jugendlicher mit Pubertätsblockern beginnt, die „off label“ (nicht für diesen Bereich getestet) sind, können diese großen, meist unumkehrbaren Schaden verursachen.

Was ist die Gefahr für Jugendliche bei Pubertätsblockern? Lesen Sie hier unseren Bericht  oder hier 5 Argumente für ein Verbot von Pubertätsblockern (https://demofueralle.de/2024/04/30/fuenf-argumente-fuer-ein-pubertaetsblockerverbot/) .

Hier gibt es gute Artikel zur momentanen Situation in Österreich von IMABE  und hier von einer mutigen, ehemaligen Grünen Abgeordneten die davor warnt. Hier ist einBeitrag von servus TV. (8:29).

 

Was kann ich tun?

  1. Briefe schreiben an die ÖVP Abgeordneten, damit diese das Gesetz aufhalten (nach Aussagen der FPÖ Abgeordneten werden diese auf jeden Fall dagegen stimmen). Wir glauben, dass das die effektivste Möglichkeit ist. Ein kurzes Schreiben genügt. Hier ist die komplette Liste aller ÖVP Abgeordneten (51), man kann auch nur Abgeordnete seines Bundeslandes anschreiben;

 

 

Falls Ihnen das zuviel ist, bitte schreiben Sie  an den Familiensprecher der ÖVP, Norbert Sieber  norbert.sieber@parlament.gv.at (mailto:norbert.sieber@parlament.gv.at) , an Familienministerin Claudia Plakolm  claudia.plakolm@bka.gv.at (mailto:claudia.plakolm@bka.gv.at)  und an die Ausschußmitglieder Familie und Jugend:

Lukas Brandweiner lukas.brandweiner@parlament.gv.at (mailto:lukas.brandweiner@parlament.gv.at)

Margreth Falkner margreth.falkner@parlament.gv.at (mailto:margreth.falkner@parlament.gv.at)

Daniela Gmeinbauer daniela.gmeinbauer@stadt.graz.at (mailto:daniela.gmeinbauer@parlament.gv.at)

Mag. Johanna Jachs johanna.jachs@parlament.gv.at (mailto:johanna.jachs@parlament.gv.at)

Ing. Johann Weber johann.weber@parlament.gv.at (mailto:johann.weber@parlament.gv.at)

Mag. Elisabeth Scheucher – Pichler elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at (mailto:elisabeth.scheucher-pichler@parlament.gv.at)

 

Jetzt ist die Zeit um sich zu wehren!

2.Petition unterschreiben hier von Citizen Go

Danke für Ihr Mitwirken!

 

Bitte bestellen Sie gerne unsere Elternflyer, die auch das Problem Transgender behandeln,  GRATIS bei uns (auch in größerer Stückzahl!), um andere Eltern aufzuklären und zu warnen.

 

Unser Tipp schon jetzt: Melden Sie sich am Schulbeginn als Elternvertreter, dann sind Sie immer etwas voraus, um Ihr Kind zu schützen!

 

 

JÖ Heft Februar – massive Verunsicherung der Jugend

JÖ Heft Februar – massive Verunsicherung der Jugend

JÖ, das Jungösterreich Magazin ist ein Jugendmagazin ab der 5. Schulstufe. Es wird flächendeckend in Österreichs Schulen angeboten. Unter „Richtung der Zeitschriften“ (es gibt vom selben Verlag noch einige andere Magazine wie zb. die Spatzenpost) liest man auf der Homepage: Die Zeitschriften sind seit Jahrzehnten bestehende und politisch wie weltanschaulich unabhängige Schülerzeitschriften für den Unterricht und die Freizeit. Sie fördern die Leseerziehung, das humanitäre Engagement von SOS-Kinderdorf zum Wohle von Kindern sowie die Bemühungen und Initiativen von WWF Österreich für den Naturschutz.

Was uns von Eltern übermittelt wurde, ist das Heft vom Februar. Liebe Eltern, da lohnt es sich hinzuschauen und mit seinen Kindern darüber zu sprechen!

Gleich zu Beginn wird den Kindern erklärt, wie man sprachlich richtig „gendert“. Beim Sprechen soll das Kind eine kurze Pause machen vor „*innen“. Es habe etwas mit Rücksicht nehmen zu tun und in der Schulordnung werde sicher auch gegendert…..

Auf den nächsten Seiten wird massiv Propaganda für «Vielfalt» und Transgender betrieben. Es wird die Unsicherheit, Aufgabe und Sehnsucht der Jugend («Wer möchte ich eigentlich sein»?) manipulativ aufgegriffen und Unwahrheiten verbreitet wie «Nach einem medizinischen Eingriff ist Buddhi heute auch körperlich eine Frau»; nein, das ist unwahr, es ist nur der äussere Schein eines Frauenkörpers, bis in jede kleine Zellenspitze bleibt Buddhi ein Mann. Es wird auch nicht  im Geringsten auf die massiven Nachteile eines solchen Eingriffs hingewiesen. Wie kann so etwas ungehindert in die Schulen gelangen? Ist dies nicht auch ein Fall für den Presserat?

Daneben findet sich in der Ausgabe ein dümmlich-moralisch «woker» Artikel über «falsche» Faschingskostüme.

 

Wenn Sie Zeit haben und aktiv werden wollen, kontaktieren Sie den Verlag von Jungösterreich und fragen Sie nach, warum man Kinder so manipuliert.

Tel.: +43 512 587205-33

Email: vertrieb@jungoesterreich.at

 

Einladung zur Podiumsdiskussion „Reizthema Sexualpädagogik“

Einladung zur Podiumsdiskussion „Reizthema Sexualpädagogik“

Herzliche Einladung zur hochkarätigen Veranstaltung
„Reizthema Sexualpädagogik“
am Freitag, den 29. April 2022 im Café Prückl in Wien oder mit Livestream hier!

Seit einigen Jahren beschäftigt uns dieses Thema gezwungenermaßen. Viele Eltern haben uns in den letzten Jahren kontaktiert, weil die schulische Sexualaufklärung so ganz und gar nicht ihren Vorstellungen entsprach. Nun gibt es eine gute Gelegenheit, Fachleute zu diesem Thema in Vorträgen und anschließender Podiumsdiskussion zu hören.

Dr. Christian Spaemann
Facharzt für Psychatrie, hat vieles zum Thema geschrieben www.spaemann.com

Dr. Peter Stippl
Professor und Präsident des Österr. Bundesverband für Psychotherapie www.stippl.info

Dr. Olaf Kapella
Österr. Institut für Familienforschung (ÖIF), er hat an den WHO – Standards mitgeschrieben

Leni Kesselstatt
Sprecherin der Initiative wertvolle Sexualerziehung und Mitbegründerin der Familienallianz

Moderatorin: Mag. Suha Dejmek
Veranstalter: Evangelische Allianz
Mehr Infos hier

Kommen Sie am 29.4.2022 um 18.30h ins Café Prückel, Biberstrasse 2, 1010 Wien,  oder nehmen Sie am Livestream teil hier: www.youtube.com/watch?v=ikRDqBNc7pI

Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Hilfe, mein Kind hat Pornographie gesehen!

Sehr häufig wird die Gefahr von Pornographie unterschätzt. Immer öfter kommen sehr junge Menschen (ab 9-10 Jahren) mit diesem Thema in Berührung, so berichten uns Eltern. Meist geschieht es in der Schule, wenn Kinder am Handy oder Tablet des Mitschülers solche Filme und Bilder zu sehen bekommen. Es häufen sich Berichte von Eltern, deren Kinder nach Sexualworkshops an Schulen im Internet nach Begriffen suchen oder sich ganz gezielt, weil darüber (animierend) im Workshop gesprochen wurde, pornografische Filme ansehen wollen. Oftmals wird in solchem Aufklärungsunterricht vermittelt, dass Pornographie und Selbstbefriedigung ganz normal seien, ja sogar notwendig.

Es gibt Zeugnisse von Menschen, vor allem von Männern, die erzählen, wie sie in diesem Alter erstmalig in Berührung mit Pornographie kamen und so in eine jahrelange Abhängigkeit geglitten sind.

Warum ist Pornographie schädlich?

Pornographie ist eine Form von unpersönlicher Sexualität. Nur der eigene „Kick“ steht im Vordergrund, die schnelle Befriedigung der Lust. Die Abhängigkeit soll so stark sein wie bei schweren Drogen, sagen Experten. Menschen die davon losgekommen sind, berichten von einem würdelosen Leben, das sie geführt haben.

Dazu im Gegensatz steht Sexualität als Ausdruck großer Liebe an den geliebten Menschen, als Selbsthingabe an ein geliebtes Gegenüber. Ich will etwas Gutes für Dich! (und nicht etwas für mich). Ich will Dich glücklich machen, ich verschenke mich an Dich. Ich will dass es Dir gut geht, ich zeige Dir meine Liebe durch meinen Körper. Ich habe nichts Wertvolleres zu verschenken als meinen Körper. Ich schenke mich GANZ an Dich.

Pornographie führt hingegen zur eigenen Befriedigung, ich bin mir selbst am wichtigsten. Dieser Weg führt nicht nur in eine starke Abhängigkeit sondern ebenso in Einsamkeit, Isolation und oftmals Lüge. Es ist der krasse Gegensatz zur oben beschriebenen, personalen, also exklusiven und treuen Liebe.

Der Mensch sehnt sich nach Liebe, nach Angenommen werden. Am deutlichsten und am schönsten zeigt sich das, wenn man ein Gegenüber hat, eine Person, der man seine Liebe zeigen kann und von der man mit Liebe beschenkt wird.

Was kann ich als Eltern tun wenn mein Kind betroffen ist?

Sprechen Sie mit Ihrem Kind! Versuchen Sie nicht vorwurfsvoll zu sein, Kinder kommen durch Klassendynamik dazu oder durch den Druck von Freunden. Erklären Sie Ihrem Kind dass Sexualität schön ist, dass es dafür einen geschützten Rahmen braucht, dass viele andere Formen würdelos sind. Es ist DER Moment um ein Vertrauensverhältnis mit Ihrem Kind aufzubauen, damit es auch noch später zu Ihnen kommen kann, wenn es Probleme geben sollte. Ihr Kind wird die Bilder nicht so schnell aus dem Hirn bringen, aber Kinder haben auch eine gute Gabe, Dinge gut zu verarbeiten. Bitte wenden Sie sich an Fachleute, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind hat sich verändert und braucht Hilfe.

Neuerlicher Vorfall in Wiener Volksschule- Kronen Zeitung berichtet

Neuerlicher Vorfall in Wiener Volksschule- Kronen Zeitung berichtet

Bereits im Mai diesen Jahres kam es zu einem verstörenden Vorfall in einer Volksschule bei 6 bis 10 jährigen Kindern.

„Die Pädagogin benutzte dazu eine Frauenpuppe, um Geschlechtsverkehr zu erklären. Mädchen könnten auch ihre Finger benutzen, sagte sie. Einige Kinder waren danach verstört und peinlich berührt. Ein Bub teilte der Lehrerin mit, er wolle sich das nicht anhören. Sie entgegnete, er müsse dies aber. Die Eltern haben den Buben nach dem Eklat aus der Schule genommen…“

Lesen Sie den ganzen Artikel der Kronen Zeitung vom 26.7.2021 HIER

„Ein Kondom schützt vor Filzläusen“ – Online Fragebogen der Fachstelle NÖ, „Liebe usw.“

„Ein Kondom schützt vor Filzläusen“ – Online Fragebogen der Fachstelle NÖ, „Liebe usw.“

Eine Mutter hat uns kontaktiert, weil sie sich den Online – Fragebogen ihres Sohnes durchgelesen hat, zum Thema Sexualaufklärung. Seit Wochen hätten die Schüler der 4.Klasse Gymnasium im Biologieunterricht dieses Thema besprochen, nun sollten sie diesen Fragebogen ausfüllen. Der Fragebogen kam über einen  Workshopanbieter, deren Referenten momentan wegen Corona nicht in die Schulen kommen können. Organisiert wird der Workshop von der Fachstelle NÖ Suchtprävention-Sexualpädagogik, „Liebe usw“. Lesen Sie sich diese Fragebögen unten durch. Wir finden, dass einige dieser Fragen keine passenden Antworten anbieten, viele Antworten sind verwirrend und manchmal sogar unpassend „witzig“, und immer wieder indoktrinierend. Auf der einen Seite ist hier ein schamverletzender Ansatz in den Fragen zu erkennen, andererseits werden Schüler fachlich total verwirrt. 

Alles in allem wird hier das so wichtige Thema banalisiert. Die Schönheit der Sexualität, die große Verantwortung die man hat, weil ein neues Leben dabei entstehen kann, sowie die ganzheitliche Dimension, dass Sexualität unser tiefstes innerstes Menschsein immer mit einschließt, werden völlig ignoriert.

Daher unser Ratschlag: Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, wenn Ihnen so etwas ähnliches unterkommt. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es kein Tabuthema ist, dass es immer zu Ihnen kommen kann, auch wenn es einmal in Schwierigkeiten ist oder auch nur Fragen hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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